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Full text: Jahresbericht 1991

Zentrale Dienste 
Das nicht mehr benötigte Grundstück „Ro 
stock, Kistenmacherstraße 19“ wurde an die Bun 
desvermögensverwaltung abgegeben. 
Verträge mit Betrieben zur Beheizung, Ver- 
und Entsorgung, Reinigung und Belieferung wur 
den neu geschlossen. 
Die Zusammenarbeit mit dem Landesbau 
amt Rostock und der neu geschaffenen Oberfi 
nanzdirektion Rostock wurde aufgenommen und 
die vorgesehenen Baumaßnahmen im Umfang 
von ca. 90 TDM realisiert. 
Die Arbeitsräume wurden teilweise neu aus 
gestaltet. 
Der Kfz-Park wurde durch Zuweisung von 
3 PKWs und entsprechende Außerdienststellung 
modernisiert. 
Moderne Computer, Telefax- und Kopierge 
räte lösten im Kanzleibereich veralterte Bürotech 
nik ab. 
Zur Unterbringung abgeordneter oder 
dienstreisender Mitarbeiter wurden wegen man 
gelnder Hotelkapazität drei Zimmer mit Sanitär 
trakt eingerichtet. 
Personal, Weiterbildung 
Am Ende des Jahres betrug der Personal 
stand des BSH 1 002 Personen, darunter 198 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Außen 
stelle Rostock. 5 Personen wurden zum BSH ver 
setzt, 3 Personen wurden zu anderen Behörden 
versetzt. 59 Personen schieden aus u. a. wegen 
Erreichens der Altersgrenze und wegen Beendi 
gung von Zeitverträgen. 106 Personen wurden 
eingestellt. 
42 
Im Bereich der Stammdienststelle in Ham 
burg waren tarifliche Strukturverbesserungen 
nach dem Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) 
für Techniker, Meister und Ingenieure sowie nach 
dem Manteltarifvertrag des Bundes (MTB II) für 
Arbeiter umzusetzen. Dazu wurden über 200 Ein 
zelfälle geprüft und bewertet. 
Mehr als 100 Dienstposten wurden ausge 
schrieben. Die weitaus größte Anzahl davon 
konnte erfolgreich besetzt werden. 
Es wurden 110 Weiterbildungsveranstaltun 
gen durch BSH-Mitarbeiter besucht. Davon ent 
fielen die Hälfte auf Seminare der Bundesakade 
mie für öffentliche Verwaltung in Bonn und der 
Sonderstelle für Aus- und Fortbildung in Hanno 
ver. Die übrigen Fortbildungsmaßnamen wurden 
extern durchgeführt. Dabei handelte es sich um 
Taucher- und Schiffssicherheitslehrgänge, Veran 
staltungen zum Arbeits- und Strahlenschutz und 
verschiedene andere Maßnahmen. 
Die Eingliederung des Personals der Au 
ßenstelle Rostock wurde vorangetrieben. Dazu 
wurden die Dienstposten vorläufig bewertet und 
die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingruppiert. 
Außerdem stellte die Einführung neuer ar 
beitsrechtlicher Regelungen speziell im 1. Halb 
jahr (u. a. 40-Std.-Arbeitswoche, Gleitzeit, neue 
Arbeitsverträge, Krankenkassen- und Kranken 
versicherungsfragen), Vorprüfungen auf dem Ge 
biet der Gehaltsfestsetzungen sowie Überleitun 
gen der Lohnzahlungen der Besatzungen der 
Schiffe erhöhte Anforderungen. 
Nach Arbeitsaufnahme der Außenstelle Ber 
lin der Bundesbesoldungsstelle wurden die Zah 
lungsfälle überführt und durch regelmäßige Ar 
beitskontakte korrekte Zahlungen gewährleistet.
	        
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