Zentrale Dienste
Das nicht mehr benötigte Grundstück „Ro
stock, Kistenmacherstraße 19“ wurde an die Bun
desvermögensverwaltung abgegeben.
Verträge mit Betrieben zur Beheizung, Ver-
und Entsorgung, Reinigung und Belieferung wur
den neu geschlossen.
Die Zusammenarbeit mit dem Landesbau
amt Rostock und der neu geschaffenen Oberfi
nanzdirektion Rostock wurde aufgenommen und
die vorgesehenen Baumaßnahmen im Umfang
von ca. 90 TDM realisiert.
Die Arbeitsräume wurden teilweise neu aus
gestaltet.
Der Kfz-Park wurde durch Zuweisung von
3 PKWs und entsprechende Außerdienststellung
modernisiert.
Moderne Computer, Telefax- und Kopierge
räte lösten im Kanzleibereich veralterte Bürotech
nik ab.
Zur Unterbringung abgeordneter oder
dienstreisender Mitarbeiter wurden wegen man
gelnder Hotelkapazität drei Zimmer mit Sanitär
trakt eingerichtet.
Personal, Weiterbildung
Am Ende des Jahres betrug der Personal
stand des BSH 1 002 Personen, darunter 198
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Außen
stelle Rostock. 5 Personen wurden zum BSH ver
setzt, 3 Personen wurden zu anderen Behörden
versetzt. 59 Personen schieden aus u. a. wegen
Erreichens der Altersgrenze und wegen Beendi
gung von Zeitverträgen. 106 Personen wurden
eingestellt.
42
Im Bereich der Stammdienststelle in Ham
burg waren tarifliche Strukturverbesserungen
nach dem Bundesangestelltentarifvertrag (BAT)
für Techniker, Meister und Ingenieure sowie nach
dem Manteltarifvertrag des Bundes (MTB II) für
Arbeiter umzusetzen. Dazu wurden über 200 Ein
zelfälle geprüft und bewertet.
Mehr als 100 Dienstposten wurden ausge
schrieben. Die weitaus größte Anzahl davon
konnte erfolgreich besetzt werden.
Es wurden 110 Weiterbildungsveranstaltun
gen durch BSH-Mitarbeiter besucht. Davon ent
fielen die Hälfte auf Seminare der Bundesakade
mie für öffentliche Verwaltung in Bonn und der
Sonderstelle für Aus- und Fortbildung in Hanno
ver. Die übrigen Fortbildungsmaßnamen wurden
extern durchgeführt. Dabei handelte es sich um
Taucher- und Schiffssicherheitslehrgänge, Veran
staltungen zum Arbeits- und Strahlenschutz und
verschiedene andere Maßnahmen.
Die Eingliederung des Personals der Au
ßenstelle Rostock wurde vorangetrieben. Dazu
wurden die Dienstposten vorläufig bewertet und
die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingruppiert.
Außerdem stellte die Einführung neuer ar
beitsrechtlicher Regelungen speziell im 1. Halb
jahr (u. a. 40-Std.-Arbeitswoche, Gleitzeit, neue
Arbeitsverträge, Krankenkassen- und Kranken
versicherungsfragen), Vorprüfungen auf dem Ge
biet der Gehaltsfestsetzungen sowie Überleitun
gen der Lohnzahlungen der Besatzungen der
Schiffe erhöhte Anforderungen.
Nach Arbeitsaufnahme der Außenstelle Ber
lin der Bundesbesoldungsstelle wurden die Zah
lungsfälle überführt und durch regelmäßige Ar
beitskontakte korrekte Zahlungen gewährleistet.