Informations- und Kommunikationstechnik
Informations- und
Kommunikationstechnik
Der IT-Dienst des BSH unterstützte die Auf
gabenerledigung durch
- die zentrale Beratungs- und Ansprechstelle
(„Helpdesk“, „Hotline“)
- Ausbildung, Fortbildung, Schulung und Nach
schulung
- Beschaffung, Bereitstellung und Betrieb von
Standard-Anwendungssoftware
- Mitarbeit bei IT-Verfahrensänderungen bzw.
Weiterentwicklungen
- Mitarbeit bei der Planung und Realisierung
von IT-Vorhaben
- IT-Koordinierung und Fortschreibung des
Rahmenkonzeptes und
- Beschaffung, Bereitstellung, Betrieb und Ma
nagement der zentralen Server, TK-Systeme,
IT-Netze und Endgeräte einschließlich APR.
Wesentlich war dabei die Sicherstellung der
Archivierung und der Sprach- und Datenkom
munikation zwischen den BSH-Einrichtungen
und Dritten.
Dabei wurde mit besonderem Nachdruck die
Verbesserung des IT-Einsatzes im Verwaltungs
bereich betrieben, und zwar mit dem Ziel Ent
bürokratisierung und Steigerung der Wirtschaft
lichkeit.
Helpdesk
Die Störungsannahme über eine zentrale
Rufnummer wurde von den Anwendern sehr gut
angenommen. Die Ausdehnung auf Dienststel
len außerhalb von Hamburg wurde zunehmend
genutzt. Der Service wurde mit bis zu 20 Anrufen
täglich in Anspruch genommen. Etwa 5 der tägli
chen Störungen konnten nicht unmittelbar durch
telefonische Beratung beseitigt werden und wur
den in das Störungsmanagementsystem einge
tragen. Insgesamt wurden über 2000 Störungs
meldungen aufgenommen und IT-gestützt bear
beitet. Dabei greift der Berater auf die IT-Be-
standsinformation in einer Datenbank zu, so daß
Geräte- und Softwareinformation nicht vom An
wender abgefragt werden müssen. In der Daten
bank wurden auch bekannte Probleme und
Störungen mit den entsprechenden Maßnahmen
abgelegt. Aus Datenschutzgründen wurde si
chergestellt, daß unmittelbar nach Problembe
seitigung die Information über den meldenden
Anwender abgetrennt und gelöscht wird.
Schulungen
Auch im Jahre 1996 sind die IT-Nutzer wei
ter gezielt geschult worden. Für die im BSH ein
gesetzten Standard-SW-Produkte wurden im
Rahmen von insgesamt 20 Einzelmaßnahmen
mehr als 100 Beschäftigte unterwiesen. Zusam
men mit den Einweisungen von 250 Nutzern, die
im Rahmen der Ersatzbeschaffung der zentralen
Systeme geleistet wurden, war der IT-Schu-
lungsraum durchgängig ausgelastet. Darüber
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