Skip to main content

Full text: 10: Entwicklung eines Analysenverfahrens zur Bestimmung von chlorierten Kohlenwasserstoffen in marinen Sedimenten und Schwebstoffen unter besonderer Berücksichtigung der überkritischen Fluidextraktion

42 
Kapitel 4 
Die Geschwindigkeit ist die Ableitung des Weges nach der Zeit. Für die 
Geschwindigkeit v wird daher der Differentialquotient dx/dt eingesetzt, die Gleichung 
nach dx/x umgeformt und in folgenden Grenzen integriert: 
2 n 2 f 2 d 2 {p p -p FI ) 
9 n 
(4.7) 
R 0 ist der Abstand des Partikels von der Rotationsachse beim Eintritt in das 
Zentrifugalfeld zum Zeitpunkt t 0 . R ist der Radius der Zentrifugentrommel und t die 
Verweildauer des Partikels im Zentrifugalfeld. Der Grenzfall R = R 0 tritt aufgrund des 
Zylindereinsatzes (Rotor) nicht ein. Die Suspension wird beim Eintritt in die 
Zentrifugentrommel von der Rotationsachse weg nach außen abgeführt. Die Integration 
der Gleichung 4.7 führt zu: 
InR- lnR 0 
2 n 2 f 2 d 2 (p p -p F/ ) ^ 
9 n 
(4.8) 
Für eine (kumulative) Zentrifugation, mit der möglichst kleine Partikel abzuscheiden 
sein sollen, läßt sich nach Umstellen der Gleichung 4.8 nach d der Sinn der Formel wie 
folgt definieren: Alle Partikel mit einem Durchmesser größer als der berechnete Wert 
d werden während der Verweildauer t des Partikels im Zentrifugalfeld die Strecke R 0 
nach R zurücklegen, d.h. abgeschieden werden [179, 187]. Der Durchmesser wird 
daher als Grenzdurchmesser d m definiert. 
m 
\ 
9, R 
— In — n 
2 R 0 
n 2 Rf(p p -p F/ ) 
(4.9) 
Die Zeit, die ein Partikel bei der verwendeten Zentrifuge im Zentrifugalfeld verbleibt, 
hängt ab von der Länge der Zentrifugentrommel L und der Fließgeschwindigkeit v' der 
zu trennenden Suspension. Weiterhin gilt für den Durchfluß durch Röhren, daß der 
Volumenfluß pro Zeit (= Fließrate Q) das Produkt aus der Fließgeschwindigkeit und 
dem Querschnittes A der Röhre ist. In Gleichung 4.9 eingesetzt ergibt dies:
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.