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Full text: 10: Entwicklung eines Analysenverfahrens zur Bestimmung von chlorierten Kohlenwasserstoffen in marinen Sedimenten und Schwebstoffen unter besonderer Berücksichtigung der überkritischen Fluidextraktion

178 
Kapitel 12 
Tabelle 12.7 listet die Wassergehalte der Proben vor und nach der Trocknung (H 2 O vor 
bzw. H 2 O nach ), sowie die Gehalte an Stickstoff (N), Gesamt- und organischem 
Kohlenstoff (C ges und C org ) auf. In der rechten Spalte stehen die Schwebstoffgehalte des 
Wassers. Die Ermittlung des Schwebstoffgehaltes erfolgte durch Filtration eines 
definierten Volumens durch ein 0,4 pm-Membranfilter (siehe Kap. 4.6.3). Die Messung 
des Schwebstoffgehaltes erfolgte einmalig während der Zentrifugation. Von den 
Sommer-Proben der Station 8 lagen keine Schwebstoffgehalte vor. 
Probe 
H,O uor [%] 
H 2 O nach [%] 
N [%] 
c [%] 
c oro [%] 
SPM [mg/l] 
# 8 S ZU 
65,4 
3,9 
0,56 
5,54 
4,09 
- 
# 8 S AB 
57,8 
3,7 
0,52 
5,74 
4,38 
- 
# 8 W ZU 
68,0 
3,9 
0,41 
5,22 
3,75 
100,1 
#8 WAB 
68,4 
4,1 
0,36 
4,84 
3,28 
43,2 
# 11 S ZU 
65,4 
3,8 
0,50 
5,80 
3,76 
129,5 
# 11 S AB 
60,1 
3,5 
0,49 
5,62 
3,74 
38,6 
# 11 WZU 
63 
3,4 
0,34 
5,06 
3,23 
134,1 
# 11 WAB 
66,1 
3,6 
0,39 
5,38 
. 3,48 
94,5 
# 17 S ZU 
70,5 
3,4 
1,63 
11,91 
9,6 
4,53 
# 17 SAB 
72,9 
4,1 
2,05 
14,98 
12,32 
8,67 
# 17 WZU 
66,2 
2,7 
0,43 
6,04 
2,99 
6,32 
# 17 WAB 
50,7 
1,9 
0,25 
4,74 
2,04 
30,32 
# 34 S ZU 
63,4 
2,4 
1,23 
8,83 
7,05 
57,6 
# 34 S AB 
59,7 
2,1 
0,96 
7,14 
5,33 
77,3 
# 34 W ZU 
50,1 
1,8 
0,20 
3,67 
1,56 
64,5 
# 34 W AB 
51,6 
1,0 
0,18 
3,49 
1,41 
144,22 
# 35 S 
87,4 
6,5 
3,10 
17,75 
15,92 
0,49 
# 35 W 
60,9 
1,8 
0,37 
3,75 
2,40 
4,3 
Tab. 12.7 Wasser-, Stickstoff- und Kohlenstoffgehalte der Schwebstoffproben der Gauss- 
Reisen 241 (Sommer) und 251 (Winter) 
Die Kohlenstoffgehalte der Proben sind in Diagramm 12.4 noch einmal graphisch 
dargestellt. Es fällt auf, daß die Schwebstoffe der Rhein- und Themsemündung wie 
erwartet im Sommer (erhöhte Bioproduktion) deutlich höhere organische Kohlenstoff 
gehalte aufwiesen als im Winter. Bei der Sommer-Probe der Station 35 war der 
organische Kohlenstoffanteil aufgrund des vermehrten Algen- und Planktonwachstums 
besonders hoch, was auch den sehr hohen Wassergehalt der Probe verursachte. Die 
Schwebstoffe aus marinen Wasserkörpern (# 17, 34 und 35) sind durch die 
sommerliche Plankton- und Algenblüte stark saisonal geprägt. Der höhere Algen- und 
Planktonanteil verursacht einen höheren organischen Kohlenstoff- und auch einen 
höheren Wassergehalt der Schwebstoffe.
	        
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