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Kapitel 9
• Die Lösung wird so lange mit destilliertem Aceton versetzt, bis eine homogene
Lösung entsteht. Dieser werden anschließend je nach Probenmenge und
Wassergehalt 2-10 g Natriumsulfat zugesetzt und die Mischung auf diese Weise
über Nacht getrocknet. Danach wird die Lösung mit einer Pasteurpipette in ein
anderes Gefäß überführt, das Natriumsulfat mehrmals mit wenig n-Hexan
gewaschen und die vereinigten Hexan-Extrakte am Rotationsverdampfer
eingeengt.
• Die obere Hexan-Phase wird mit einer Pasteurpipette abgehoben und in einen
Spitzkolben überführt. Das verbleibende Methanol oder Methanol/Wasser-
Gemisch wird zweimal mit 2-3 ml n-Hexan ausgeschüttelt und die vereinigten
Hexan-Extrakte am Rotationsverdampfer eingeengt. Diese Methode wurde auch
für die Aufarbeitung getrockneter Proben angewendet, wenn nach der SFE die
untere Phase rein methanolisch war.
Diese beiden Aufarbeitungsschritte wurden ebenfalls anhand der Schwebstoffprobe
miteinander verglichen. Diagramm 9.2 zeigt die Ergebnisse der SFE des
Schwebstoffes.
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S Leybold-Heraeus (1)
a Trocknung NB (3)
□ Druckfiltr. u.Zugabe Aceton+Natnumsulfat (5)
□ Christ (2)
■ Druckfiltration u.Ausschütteln (4)
Diagr. 9.2
Extraktionsausbeuten der SFE einer verschiedenartig (vor-) getrockneten
Schwebstoffprobe.