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Full text: 10: Entwicklung eines Analysenverfahrens zur Bestimmung von chlorierten Kohlenwasserstoffen in marinen Sedimenten und Schwebstoffen unter besonderer Berücksichtigung der überkritischen Fluidextraktion

102 
Kapitel 7 
Dabei wurde die vom Autosampler des Gaschromatographen abzuarbeitende 
Probensequenz so programmiert, daß die Standardlösungen immer zwischen einer 
oder mehreren Proben injiziert wurden. Zu Beginn der Sequenz wurde immer eine 
ältere Probe (X) mehrfach injiziert, um nach längeren Standzeiten das Gerät zu 
stabilisieren. Eine typische Probensequenz sah somit wie folgt aus: 
Seq 
Vial 
Sample 
Sample 
ISTD 
Method 
Inj/ 
Line 
Number 
Name 
Amount 
Amount 
Name 
Vial 
1 
1 
Probe X 
- 
- 
C 5-100 
2 
1 
2 
Probe A 
200 gl 
50 
C 5-100 
1 
1 
3 
Probe B 
200 Ml 
50 
C 5-100 
1 
1 
4 
Standard 1 
50 
C 5-100 
1 
1 
5 
Probe C 
200 Ml 
50 
C 5-100 
1 
1 
6 
Probe D 
200 Ml 
50 
C 5-100 
1 
1 
7 
Standard 2 
50 
C 5-100 
1 
1 
8 
Probe E 
200 Ml 
50 
C 5-100 
1 
1 
9 
Probe F 
200 Ml 
50 
C 5-100 
1 
1 
10 
Standard 3 
50 
C 5-100 
1 
1 
11 
Probe G 
200 Ml 
50 
C 5-100 
1 
1 
12 
Probe H 
200 Ml 
50 
C 5-100 
1 
1 
13 
Standard 4 
50 
C 5-100 
1 
7.3.3 Die Reproduzierbarkeit der gaschromatographischen Bestimmung 
Die Reproduzierbarkeit der gaschromatographischen Bestimmung wurde mit 
verschiedenen Standardlösungen und Probenextrakten überprüft. 
Die Peakflächen aus direkt aufeinanderfolgenden Mehrfacheinspritzungen einer 
Standardlösung zeigten eine mittlere Abweichung von ca. 1%. Bei geringen 
Konzentrationen (< 10 pg/pl) waren die Schwankungen etwas höher. Wurden die 
Konzentrationen von Analyten mit der internen Standard-Methode ermittelt, waren die 
Abweichungen etwas höher. Dies war vermutlich durch den höheren Fehler zu 
erklären, der sich bei dieser Methode durch die Bestimmung von zwei Peakflächen 
(Analyt und interner Standard) ergibt. Bei der direkt aufeinanderfolgenden Einspritzung 
realer Proben und deren Auswertung mit der internen Standard-Methode lagen die 
Abweichungen bei 2 - 4 %. 
Eine nochmalige Erhöhung des Fehlers war auf Instabilitäten der gaschromatographi 
schen Systeme zurückzuführen. Die o.g. Probensequenz dauerte ca. 26 h, d.h. der 
zeitliche Abstand zwischen der ersten und letzten Probe betrug ungefähr einen Tag.
	        
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