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3 DARSTELLUNGEN
Für HISTOGRAMME und ISOLINIENDIAGRAMME wurden sämtliche brauch
baren Spektren berücksichtigt.
Da jedoch Ausfälle Vorkommen und Abweichungen von dem grundsätz
lich 3-stündigen Meßintervall existieren können, erheben diese
Darstellungen keinen Anspruch absoluter statistischer Vollen
dung, sie vermitteln dennoch einen guten Eindruck von den See
gangsverhältnissen .
HISTOGRAMME (SIGNIFICANT WAVE HEIGHT, ENERGY-MAXIMUM ...)
Die Histogramme zeigen die prozentuale Häufigkeit (OCCURENCE)
der jeweils dargestellten Zustände in Form von Balken.
Die Schrittweite der X-Achse ist bei gleichen Darstellungen zur
besseren Vergleichbarkeit der Abbildungen untereinander immer
dieselbe. Die Skalen der Y-Achsen sind dagegen auf die maximale
Häufigkeit optimiert.
Für die Wave-Rider-Bojen der Station Hörnum und Helgoland wird
die Peakfrequenz und die signifikante Wellenhöhe, für die Wa-
vec-Boje der Station Forschungsplattform und ODAS zusätzlich
die Richtung dargestellt.
ISOLINIENDIAGRAMME (WAVE CLIMATE)
Der Grafik liegt ein Rechenprogramm zugrunde, das mit einem Git
ternetz von 10x10 Elementen arbeitet. Die Wertepaare werden mit
ihrer Häufigkeit den Netzelementen zugeordnet. Die Linien eines
Isoliniendiagrammes geben die Flächendichte der Wertepaare an.
Sie werden im Abstand von 500 gezeichnet. 500 bedeutet dabei 5%
der Gesamtzahl aller Wertepaare. Außerhalb der Nullisolinie sind
keine Wertepaare gemessen worden.
Dargestellt wird für die Stationen Hörnum und Helgoland mit
einer Wave-Rider-Boje die Peakfrequenz (Frequenz des Energie
maximums) und die Periode über der signifikanten Wellenhöhe, für
die Wavec-Boje an der Forschungsplattform und bei der Position
ODAS zusätzlich auch die Richtung über der signifikanten Wellen
höhe .
SCATTERDIAGRAMME (WAVE CLIMATE)
Scatterdiagramme verknüpfen die signifikante Wellenhöhe mit der
Richtung des Energiemaximums.
Die Liniendarstellung wird in diesem Fall nicht benutzt, weil
das Isolinienprogramm beim Übergang von 360 auf 0 Grad Unstetig
keiten erzeugen kann.