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CH 3 AsO(OH) 2 + H 2 S0 4 (konz.) ► As 2 0 3 + C0 2
CH 3 AsO(OH) 2 + HI ► CH 3 AsI 2
CH 3 AsO(OH) 2 + S0 2 ► (CH 3 AsO) n
CH 3 AsO(OH) 2 + CH 3 OH CH 3 As(OCH 3 ) 2 + 0 2 t
CH 3 AsO(OH) 2 (CH 3 As0 2 ) n + H 2 0
CH 3 AsO(OH) 2 + HX ► CH 3 AsO(OH) 2 .HX
CH 3 AsO(OH) 2 + HCl + NaBH 4 CH 3 AsH 2
Durch Veresterung mit Alkoholen und Diolen bei wasserfreien Bedingungen
können leicht hydrolisierbare Ester gebildet werden. Mit Schwefelwasserstoff
bilden sich schwefelhaltige Verbindungen. Unter stark reduzierenden
Bedingungen kann Monomethylarsonsäure auch zu Methylarsenwasserstoff
verbindungen reduziert werden. Monomethylarsonsäure wird hauptsächlich
angewandt in Herbiziden.
Dimethylarsinäure ist färb- und geruchlos und hat einen pK s -Wert von 6,2.
Sie ist amphoter und relativ stabil. Sie löst sich in Wasser oder Alkohol,
Ebenso wie Monomethylarsonsäure wird auch Dimethylarsinsäure als
Herbizid genutzt. Viele ihrer Reaktionen sind ähnlich denen der
Monomethylarsonsäure [11]:
(CH 3 ) 2 AsOOH + HI ► (CH 3 ) 2 AsI(CH 3 ) 2 AsOOH + HI
(CH 3 ) 2 AsOOH + HX (CH 3 ) 2 AsOOH.HX
(CH 3 ) 2 AsOOH + HX ► (CH 3 ) 2 AsX
(CH 3 ) 2 AsOOH + H 2 S0 4 ► [(CH 3 ) 2 As] 2 0
(CH 3 ) 2 AsOOH + HCl + NaBH 4 (CH 3 ) 2 AsH
(CH 3 ) 2 AsOOH + Mn+ ► Salze
(CH 3 ) 2 AsOOH + ROH (CH 3 )AsO(OR)
(CH 3 ) 2 AsOOH + H 2 S (CH 3 ) 4 As 2 S 2 , (CH 3 ) 2 AsSSH, (CH 3 ) 2 AsOSH
(CH 3 ) 2 AsOOH + RSH (CH 3 ) 2 AsSR
(CH 3 ) 2 AsOOH + H 3 P0 4 ► (CH 3 ) 4 As 2