251 TDN/TDP Proben,
251 Sestonfilter (anschließend part.CN)
251 DOC-Proben an Oberfläche und Boden,
251 Chlorophyllfilter für HPLC-Analyse über GF/F Glasfaserfilter an der Oberfläche und im
109 Chlorophyllmaximum von Station .
251 Trübungsmessung mit Turner-Nephelometer TD40 (relative Nephelometer Turner units)
251 Chlorophyllmessungen mit 1-Hz-Fluorometer Typ BBE 42c30 Moldaenke
Spurenmetalle
Stationen
Proben
Analysenproben
As;Cd;Cu;Fe;Hg;Mn|
;Ni;Pb;Se;U:;V:Zn
M33
Spurenmetalle
‚m Meerwasser
42
400
650
MI.
Spurenmetalle
in
Schwebstoffen
42
200 | 32
76 Kästen
650 | 288
org. Schadstoffe
im Sediment
LA
127
18 Kästen
7
Salzgehalt
247?
zo
50
EMEIS-Analyten
im Sediment
32
32 Kästen anteil.
>
Erste Ergebnisse
Die Nordsee ist zu warm; die SST im Juli 2006 weist diesen Monat als 3.wärmsten Juli seit 1968 aus:
dies wird auch für den August durch die Gauss-Daten bestätigt auch wenn die Anomalie nicht mehr zu
kräftig ist. Badetemperaturen (> 18 °C) in der zentralen und nördlichen Nordsee sind ungewöhnlich.
Die Deckschicht ist insgesamt weniger mächtig (flacher) als z.B. 2003 und 2004. Die
Bodenwasserschicht ist geringfügig kälter (< 7 °C), aber immer noch wärmer als das langjährige
Mittel. Die Folge: der Wärmeinhalt (gespeicherte Wärmeenergie) wird deutlich über dem langjährigen
Mittel sein, aber nicht so stark wie 2003 (exakte Berechnung erfolgt später in Hamburg)
Atlantischer Einfluss auf die Nordsee in 2006 im Süden durch den Englischen Kanal nach
Schwächeperiode — wieder zunehmend; im Norden deutlicher Einstrom mit Salzgehalten > 35,3.
Insgesamt hat das Atlantikwasser bzw. das von diesem geprägte "Zentrale Nordseewasser"” an der
Oberfläche die größte Südausdehnung seit 1998. In Bodennähe sind die Bedingungen seit 2003 — mit
deutlicher Ausprägung des Zentralen Nordseewassers — sehr ähnlich.
Die Folgen eines verstärkten Einstroms sind höhere Nährstofftransporte (Basis für die
Primärproduktion: Phytoplankton). Es wird vermutet, dass infolge der guten Nährstoffbedingungen
und "normalen" Verhältnissen die Frühjahrsblüte des Phytoplanktons normal bis leicht erhöht gewesen
sein kann. Die guten bis sehr guten Bedingungen im Juli und auch im August haben - wie unsere
Daten zeigen - zu einer fortdauernden Blüte geführt. allerdings nicht im Oberflächenwasser. dessen
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