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Full text: 1869 (1869)

Der Beucbttburm von fflort ©a'ib, ein fdjlanfe? weigep ©ebüube au? Stein, 180 gug borg, 
ftebt nabe bem innern Snbe ber tvefllicben Mole unb jeigt bi? auf 10 Seemeilen Sntfevnung ein 
»eigeb Sflinffeuer. 
Die Bootfenboote führen eine blaue glagge mit einem »eigen Slieved in bei 'Mitte. 
Den beflen Slnfetplag finbet man auf tl gaben SBaffer in bem Sllignement beb totben niebri* 
gen geueis mit bem beben Bcucbttburm, ober: Kopf ber mefrlicben 'Mole auf jeber Seite vom Beucht- 
thurm ein wenig frei. .üiev befiehl ber febr haltbare Sinfergrunb aub Scfalid. 
Sine Sfanf mit 12 gug SBaffer b'ü fid? oflwätt? vom ¡pafen gebilbet. Dev weftlicge Sianb 
biefer Sianf liegt in ber Birne beb grünen geuetb auf bem öfllitben 'Molentopfe mit bem hoben Beucht- 
tburm ; bahev ntug man biefe Marten gut aubeinanberbalten 
Slutb mup man beim Sinlaufen einer Bant SKecbnung tragen, welche lieb augerbalb be? wefl- 
lieben Molenfopfeb bilbet. 
Der erwähnte Stnferplaf} von 6 gaben Sßaffertiefe lag im Stovember biefeb gaber? eine halbe 
Seemeile vom Molenfopfe entfernt. 
Die Sinfabrt in ben Kanal ift jweefmägig am innern Snbe bet Safftnb angelegt. 
Die gewöhnliche SBaffettiefe im Kanal von 'Port Sa'ib nach Kantava beträgt jwifeben 26 unb 
29 gug; unmittelbar füblieb vom Campement de Cap liegt eine furje Sanf mit 24 gug SBafferfiefe 
unb eine Seemeile nötblicb von Kantara, gegenüber ber 42 Kilometer-Marte eine anbere mit 22 gug. 
Sluf biefer ganzen 24' , Seemeilen langen Strecfe gebt fid) ber Kanal mit Slu?nabme einer 
V« Seemeile langen böber gelegenen Stelle beim Campement butcb eine naffe, flaebe laubige Sbene, 
welche auf ber Oflfeite beb Kanal? fid) fautn über ben SBaffetfpiegel ergebt, an ber SBeflfeite unter 
bemfelben liegt unb bei einem hohen SBafferflanbe be? Stilb vollftänbig überflutbet »itb, wobei ber 
©anb buveb ben lieb ablagernben Sdilamm be? Stilb an gefiigfeit gewinnt. 
Sb giebt habet in biefem Xb«üe beb Kanal? fein ©anbweben, unb er fanti hier alb vollenbet 
angefeben werben : bie von feftem, fdnraccen, fanbigen Schlief aufgeworfenen Dämme febüpen ihn auf 
ber ganjen Strecfe gegen ba? SBaffer be? See? Menjaleb. 
Sion Kantara nach bem SJallab-See, 2Seemeilen, geht ber Kanal butcb 2u bi? 30 gug 
hohe Sanbbügel unb bat eine 'Xiefe von 26 bi? 28 gug. Slucb biefer Xgeil ifl vollenbet, aber bei 
heftigem SBinbe flattern Sanbweben unterworfen. 
Sluf ber nun folgenben Strecfe von 7 Seemeilen im Sfaüab-See beträgt bie Xiefe nur 19 bib 
24 gug, aber bie Sluäbaggerungen werben noch forlgefeft. Die au? feinem Sanbgrunbe aufgewor 
fenen Dämme hefigen nicht genug gefligfeit, um bem jwifeben Kanal unb See bin unb ber fltömeitben 
SBaffer SBiberflanb leigen ;u tonnen. S? wirb febr viel Sanb in ben Kanal gefpült unb feine Xiefe 
fortwäbrenb veränbert. 
Slom ©allag-See gebt ber Kanal butcb circa 40 gug höbe Sanbbügel nach bem Ximfab- 
See unb ifi auf biefer 8 Seemeilen langen Strecfe heftigem Sanbroegen aubgefefjt; bie Xiefe wechfelt 
jwifeben 22 bi? 24 gug; e? wirb auf ben flachen Stellen noch an ber Sertiefung gearbeitet. 
3« ber Stäbe von 61 ®uifr ift ber Kanal auf eine Diftanj von 4 Seemeilen butdi ein Hager 
von weichem Ralf ober Sanbflein geführt. Die fegarfen Kurven jmifdien 61 ®uifr unb Ximfag finb 
wahrfcgeinlicb babureg entflanbcn, bag man ben weiegen Stellen be? (fleflcin? nadiging. Schiffe fönnen 
biefe Kurven ohne Schwierigfeit pafftren. 
3?mailia am Xamfag-See, bie tpauptftation am Kanal, ifl junt §alteplag wohl geeignet. 
3»ar finb äugenblicflid; erfl 22 gug Xiefe in ber Mitte be? See?, aber bie Sagger werben halb 
tiefere? SBaffer fegaffen.
	        
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