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Full text: 55: 20 Jahre Monitoring organischer Schadstoffe in Sedimenten der Deutschen Bucht

40 
Vergleich mit Nordsee, Ostsee und Nordmeer 
70 
60 
=-50 
O) 
CT) 
40 
20 
10 
0 
Skagerrak Rheindelta übrige Ostsee Nordmeer DB 
Nordsee 
Abb. 21: TOC Verteilung in Sedimenten verschiedener Seegebiete. 
Die Medianwerte der CKW- und PAK-Leitsubstanzen für die einzelnen Gebiete 
werden in den Tabellen 6 und 7 sowohl für die Konzentrationen bezogen auf 
TM als auch auf TOC dargestellt. In den Abbildungen 22 bis 25 werden diese 
Daten zur besseren Veranschaulichung auch graphisch dargestellt. 
Bei den Leitsubstanz-CKW werden die höchsten auf TM bezogenen Konzentra 
tionen auf den Stationen aus der Ostsee, auf KS11 und aus dem Skagerrak 
beobachtet (CB153 > 0,5 ng/g TM; pp-DDE > 0,3 ng/g TM). Die Stationen WB5 
und Nordmeer folgen mit Konzentrationen zwischen 0,04 und 0,07 ng/g TM. 
Die g-HCH-Werte liegen rel. konstant zwischen 0,01 und 0,05 ng/g TM. Die 
niedrigsten Konzentrationen werden auf den Stationen „übrige“ Nordsee, UE70 
und vor der Rhein-Mündung beobachtet (< 0,012 ng/g TM) und liegen im 
Bereich der Bestimmungsgrenzen. Vergleicht man die CKW-Konzentrationen 
mit den TOC-Werten der Proben, so erkennt man in Abbildung 22, dass diese 
nicht homogen parallel verlaufen. KS11 und Ostsee erscheinen so - in Relation 
zum TOC - deutlich stärker belastet als Skagerrak und Nordmeer. 
Besser ist dies zu erkennen, wenn man die auf TOC normierten Werte in Abbil 
dung 23 betrachtet.
	        
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