Allgemeine Konzentrationsverteilung der organischen Schadstoffe
27
0.5
Mittelwert
Median
Maximum
-,—I—I—I—I—I—I—I—I—I—I—I—I—I—I—I—I—I—I— r
-10 ^
X
X
DÛ
00
CM
T—
00
CO
00
O
LU
o
O
X
o
X
o
X
C\|
CD
o
LO
CO
o
o
CD
CD
LO
CD
CO
CD
CO
CD
o
Q
o
Q
o
Q
CO
CT)
o
o
o
o
o
Q-
Q-
Q-
Q-
Q_
CL
Abb. 11: Mittelwerte, Mediane und Maxima der CKW-Konzentrationen in den Sedimentproben der
Deutschen Bucht zwischen den Jahren 1994-2013.
Wie in Abbildung 12 verdeutlicht, verringert sich durch die TOC-Normierung
der CKW-Konzentrationen die Inhomogenität des Datensatzes deutlich und
zwischen Medianen und Mittelwerten ist nur noch ein Faktor von bis zu zwei zu
beobachten.
Die Komponenten mit den geringsten Konzentrationen sind CB 52, a-HCH und
g-HCH. Da diese häufig im Bereich oder unterhalb der Bestimmungsgrenze
liegen, weisen sie naturgemäß die größten Unsicherheiten auf und werden im
Weiteren nicht detailliert diskutiert. Auch der Datensatz des pp-DDT wird nur
mit gewissen Einschränkungen betrachtet, da erst mit den stetigen Verbesse
rungen der Analytik eine Bestimmung im niedrigen Konzentrationsbereich exakt
möglich war. Im Folgenden werden vor allem die Leitsubstanzen (s. Kap. 4.1)
verwendet, da diese neben der bereits ermittelten guten Korrelationen zu den
anderen Substanzen innerhalb von Substanzklassen meist auch die höchsten
Konzentrationen aufweisen und analytisch unproblematisch sind. Die höchsten
Konzentrationen werden für CB 138, CB153 und pp-DDD beobachtet.