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Berichte des BSH 
Kam 
DänWiek 
Vierendehl 
PO-FH 
Wis-Walfisch 
Lü-Trav 
Arkona 
Kiel-LT 
WMD 
a 
26.46 
27.6 
25.650 
34.370 
22.060 
21 
25.260 
18.50 
21.94 
b 
-0.25 
-0.3 
-0.417 
-0.567 
-0.364 
-0.693 
-0.918 
-1.91 
-1.81 
CorrCoeff 
0.71 
0.66 
0.71 
0.81 
0.63 
0.68 
0.71 
0.60 
0.66 
Tabelle 4.3: Koeffizienten der empirisch gefundenen Gleichung für die Bestimmung der Eisdicke (h) in Abhängigkeit von 
der Wärmesumme (WS) h=a+b*(WS) 
Table 4.3: Coefficients of the empirically found equation for determining ice thickness (h) as a function of the warm sum 
(WS) h=a+b*(WS) 
Kamminke 
■Vierendehlrinne 
Wismar-Walfisch 
■Arkona 
Dänische Wiek 
•Palmer Ort bis Freesendorfer Haken 
•Lübeck-Travemünde 
■Kiel-LT 
10 20 30 40 50 60 70 
Wärmesumme / Warm sum 
80 
90 
100 
Abbildung 4.6: Vergleich der linearen Abhängigkeit der Eisdicke von der Wärmesumme für neun Stationen 
an der deutschen Ostseeküste 
Figure 4.6: Comparison of ice thickness as a linear function of the warm sum for nine stations at the Ger 
man Baltic Sea coast 
In den inneren abgeschlossenen Gewässern ver 
läuft das Verschwinden des Eises langsamer als 
in den inneren Fahrwasserabschnitten, wo durch 
Schiffsverkehr Eis aufgebrochen wird und mehr 
in Bewegung ist. In den Bereichen Palmer Ort bis 
Freesendorfer Haken, Vierendehlrinne und Wis 
mar bis Walfisch schmilzt das Eis gleich schnell 
(Regressionsneigung ist fast identisch), obwohl 
die zugeführte Wärme für die westlicher liegen 
den Bereiche kleiner ist. Die günstigsten 
Schmelzbedingungen sind im Fahrwasser 
Lübeck - Travemünde vorhanden. Auf See ist 
das Gefälle Ost - West noch deutlicher, vgl. die 
Koeffizienten der Gleichungen für Arkona, Wes 
termarkelsdorf und Kiel-Leuchtturm. Im Westen 
verschwindet das Eis schneller bei viel kleinerer 
Wärmesumme als im Osten. Um den Tauprozess 
einzuleiten, muss dem Seebereich vor Arkona die 
gleiche Wärmemenge wie der westlicher liegen 
den inneren Wismarbucht und der Untertrave 
zugeführt werden, der Einfluss der kalten Fest 
landluft aus dem Osten ist hier im Februar und 
März noch spürbar. 
In the inner, secluded waters, the disappearance 
of ice is slower than in the inner fairway sections, 
where ice is crushed up by shipping traffic and is 
subjected to greater motion. In the areas Palmer 
Ort to Freesendorfer Haken, Vierendehlrinne and 
Wismar to Walfisch, the ice melts equally fast 
(regression tendency almost identical), even 
though warmth introduced to the more western 
areas is less. The most favourable melting condi 
tions are given in the fairway Lübeck - 
Travemünde. At sea, the east - west divide is 
even more marked (cf. the coefficients of the 
equations for Arkona, Westermarkelsdorf and Kiel 
Lighthouse). In the West, the ice disappears 
much faster at a much smaller warm sum than in 
the East. To introduce the thawing process, the 
sea off Arkona needs the same amount of 
warmth as do the more western inner Wismar 
Bight and the Lower Trave; the influence of cold 
mainland air from the East remains palpable well 
into February and March.