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B HYDROGRAPHIE (G.Becker, K.Huber, E,Mittelstaedt)
1. Methoden
Schwerpunkt der Messungen waren zwei 5-tägige Dauersta-
tionen in unmittelbarer Nachbarschaft verankerter Strom-
messerketten (Fig. 2). Die Wassertiefe auf der Dauer-
station (1) betrug 500 m, Die Dauerstation (2) lag auf
dem Schelf:; die Wassertiefe war hier 150 m,
Auf den Dauerstationen ist stündlich mit der Bathy-
sonde gemessen worden. Zu Eichzwecken hing bei jeder
Messung ein Wasserschöpfer mit Umkippthermometern etwa
5 m über der Sonde, der in verschiedenen Tiefen gekippt
wurde, Der Vergleich zwischen den Meßwerten der Bathy-
sonde und denen des Schöpfers ergab eine mittlere Tem-
peraturdifferenz
ind
TBathys. - Tochöpf.
O2. Cu
einen Leitfähigkeitsfaktor
K
+
Ah = + 0,07 % 0.034
Bathvys.
0.022
C
Hauptsächlich zur Bestimmung des Sauerstoffgehalts
sind auf den Dauerstationen täglich 2 bis 3 Serienmes-
sungen vorgenommen worden, Die Sauerstoffanalyse er-
folgte nach der modifizierten Winklermethode, Tabel-
le IX und III zeigen die aufbereiteten Seriendaten, -
Mit der Pütz wurden stündlich die Temperatur an der
Wasseroberfläche beobachtet und eine Wasserprobe zur
Salzgehaltsbestimmung genommen, Ausserdem liegen
stündliche Beobachtungen des Windes, des Luftdrucks
und der Lufttemperatur vor,
Die Aufnahme der hydrographischen Situation der wei-
teren Umgebung vor dem Beginn der Dauerstationen er-
folgte innerhalb von 4 Tagen hauptsächlich durch
XBT- und einige Bathysondenmessungen, Diese Erkun-