Kuhlbrodt, E.: Vergleich geschätzter Windstärken mit gemessenen Windgeschwindigkeiten usw. 23
Skala und v der äquivalente Wert in mps ist. Der Mittelkurve für die höheren
Breiten (Prf. I bis VI) wird man aber besser gerecht, wenn noch ein quadratisches
Glied hinzugenommen wird: v = 2F-+ 0.45 F + 0.02 F?= 2.45 F-4-0.02 F? (Formel 2).
1
1
213141586! 7
8 | 9 | Bit
a5 4.1 | 6.1 | 82 |10.4 | 12.4 |14,3 | | mps
21 | 4.1 | 6.2 | 8.2 [10.3 [12.4 |14.4 ‘
(4.0) | 7,5 110.0 1126 15.4 Bu 21.1 E | mps
5.0 | 7.5 |10.1 |12.7 115.4 |18.1 [205 237°
Wenn ich nach dem Ergebnis der Untersuchung über die mögliche Größenordnung der Wind-
zunahme mit der Höhe bzw. des Einflusses der Schwankungen an der Mastspitze an meine
Geschwindigkeitswerte mps für die Prf. VI—XIV (tropische Breiten) eine mittlere Korrektion vom
Höchstberrag — !/, mps anbringen würde bzw. für die Prf, 1I—WVJ in den windstarken höheren Breiten
eine solche von — 1 mps — die Untersuchung führte aber dazu, daß die Differenz Bug — Mast im
wesentlichen auf die Störungen am Bug zurückzuführen ist — gälte folgende Gegenüberstellung:
Da
»
R !
a
Bft
mps
(63, mps
+85 1434426 |
Die angenäherte Formel für Meteor (tropische Breiten) wäre dann v = 2,06 F — 0.5, übrigens in
starker Übereinstimmung mit der Reihe von Galle (Tab. 3), die aber für außertropi-che Breiten gilt.
Der Unterschied zur internationalen Reihe 1926 bliebe für den gut belegten Bereich Bft 2—6
immer noch für Meteor (tropische Breiten) -+ 1.2 mps im Mittel, für Meteor (außertropische Breiten)
+2.3 mps. Um diesen Beirag mindestens sind nach den Meteorvergleichen die Geschwindigkeits-
äquivalente für die Beaufort-Schätzungen auf hoher “ee höher, als bisher angenommen,
Doch weitere Vergleichsmessungen von See unter möglichst verschiedenen
Umständen sind erforderlich,