Maurer, Hans: Die Veränderlichkeit der jährlichen Niederschlagsmengen, 8
#_= 5 mm an, so wird wieder @g= 7 und nach dem Schwankungsquotienten diese
lächerlich geringfügige Schwankung wieder als vernichtend bezeichnet. Unsere
Tabelle aber ergibt nun 84 = 1.17, s, = 0.18, als d= 0.99, einen äußerst kleinen
Wert, wie es der tatsächlichen Sachlage entspricht,
Der unterschiedliche Sinn von 4 und 4#@ wird aus Bild 2 besonders klar
ersichtlich, in dem Linien von gleichbleibendem 4 ausgezogen und von gleich-
bleibendem @ gestrichelt |
in einem Netzgitter ein-
gezeichnet sind, dessen
Abszissen #4. und dessen
Ordinaten 7... sind. Bei
derlei Linien sind Ge«
raden; aber während die
g-Linien sich im Punkt
Fı = ff. = 0 schneiden,
würden die Verlängerun-
gen der A-Linien sich im
Punkt 7; = r_ = — 1645
treffen. Eingezeichnet sind
die g-Linien g=2; 2.5; 3;
4 und 5, die Hellmann
als Grenzen von 6 Schwan-
kungsgebieten vorschlägt
(Eberle verzichtet auf
die Grenzen g==2 und 3
und erhält nur 4 Schwan-
kungsgebiete), Den5Hell-
mannschen g-Linien gegenübergestellt sind die d-Linien 4=3; 4; 5,5; 7 und 8,
die als entsprechende Grenzen der Schwankungsgebiete nach A gelten mögen,
In Bild 2 liegt also das Gebiet
Schwankung
schr günstiger.
günstiger ı 4 x +
ziemlich günstiger
wenig günstiger ,
ungünstiger . ,
sehr ungünstiger .
nach a ; '
links von Gerade g=2 © |
zwischen den Geraden g=2 u. g=25
“ JE a3 q=25 ug=3
x » » qg=3 ugqg=4
2 5 “ q=4 u z=>5
rechts von Gerade @ =
vach 4
links von Gerade d4=3
zwischen den Geraden d=3 u, dd
„ deesd U, de5ß
vr y gY Ä = 5.5 u. d = 7 ]
x 5 n d=7? yd=8 |
rechts von Gerade d =8
In den ungestreiften Flächen des Blattes stimmen die Gebiete nach g und 4
überein. In den waagerecht zestreiften erscheint die Schwankung nach g
gegenüber derjenigen nach 4 zu günstig, in den senkrecht gestreiften zu
ungünstig, und zwar um eine Gebietsstufe bei lichtester Streifung, um zwei
Stufen bei diechterer Streifung und um zwei bis vier Stufen zu ungünstig
bei dichtester Streifung. Während die Abszissenachse schon g= co bedeutet
und dieser Wert bei r_== 0, aber beliebig kleiner Höchstregenmenge r4 ein-
treten. kann, verlangt A== 14 schon 74. >1500 bei 7_==0 und rı = 2000 bei
"= 40, was immer noch q==-40 ergäbe. Eine Tafel wie Bild 2 kann leicht
für unmittelbare Ablesung von 4 zur Abszisse r, und Ordinate 7. eingerichtet
werden, indem man die Geraden für ganzzahlige 4 auszieht, Ihre Schnittpunkte
mit der Abszissenachse sind auf Tabelle 1 ersichtlich: die Ordinaten r_ zu den
Abszissen 73. =— 1000, 2000, 3000 sind die folgenden:
Ta los ıjalsl4 ses 7[8 9 10ln]» | 138 | 14 )
Fa =1000 9075| 822.4 6718! 5448| 436.1, 3444| 2000 a 1458| 98.0 380 24.1, . „29.1 - 49,7
71 =2000 [1828 1670 11390 1158 | 050 | 782 | 637.5/ 515.0 411.4, 323,5 249.0 1860 192.0] 8%2| 48.8
7.=3000 [2749 j2517 |2108 !1762 |1468 Iı219 11008 |828.8/ 677.4l 540.0 440,1| 347.91 269.8] 203,5| 147.4
—.