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Full text: 64, 1936

Maurer, Hans: Die Veränderlichkeit der jährlichen Niederschlagsmengen, 8 
#_= 5 mm an, so wird wieder @g= 7 und nach dem Schwankungsquotienten diese 
lächerlich geringfügige Schwankung wieder als vernichtend bezeichnet. Unsere 
Tabelle aber ergibt nun 84 = 1.17, s, = 0.18, als d= 0.99, einen äußerst kleinen 
Wert, wie es der tatsächlichen Sachlage entspricht, 
Der unterschiedliche Sinn von 4 und 4#@ wird aus Bild 2 besonders klar 
ersichtlich, in dem Linien von gleichbleibendem 4 ausgezogen und von gleich- 
bleibendem @ gestrichelt | 
in einem Netzgitter ein- 
gezeichnet sind, dessen 
Abszissen #4. und dessen 
Ordinaten 7... sind. Bei 
derlei Linien sind Ge« 
raden; aber während die 
g-Linien sich im Punkt 
Fı = ff. = 0 schneiden, 
würden die Verlängerun- 
gen der A-Linien sich im 
Punkt 7; = r_ = — 1645 
treffen. Eingezeichnet sind 
die g-Linien g=2; 2.5; 3; 
4 und 5, die Hellmann 
als Grenzen von 6 Schwan- 
kungsgebieten vorschlägt 
(Eberle verzichtet auf 
die Grenzen g==2 und 3 
und erhält nur 4 Schwan- 
kungsgebiete), Den5Hell- 
mannschen g-Linien gegenübergestellt sind die d-Linien 4=3; 4; 5,5; 7 und 8, 
die als entsprechende Grenzen der Schwankungsgebiete nach A gelten mögen, 
In Bild 2 liegt also das Gebiet 
Schwankung 
schr günstiger. 
günstiger ı 4 x + 
ziemlich günstiger 
wenig günstiger , 
ungünstiger . , 
sehr ungünstiger . 
nach a ; ' 
links von Gerade g=2 © | 
zwischen den Geraden g=2 u. g=25 
“ JE a3 q=25 ug=3 
x » » qg=3 ugqg=4 
2 5 “ q=4 u z=>5 
rechts von Gerade @ = 
vach 4 
links von Gerade d4=3 
zwischen den Geraden d=3 u, dd 
„ deesd U, de5ß 
vr y gY Ä = 5.5 u. d = 7 ] 
x 5 n d=7? yd=8 | 
rechts von Gerade d =8 
In den ungestreiften Flächen des Blattes stimmen die Gebiete nach g und 4 
überein. In den waagerecht zestreiften erscheint die Schwankung nach g 
gegenüber derjenigen nach 4 zu günstig, in den senkrecht gestreiften zu 
ungünstig, und zwar um eine Gebietsstufe bei lichtester Streifung, um zwei 
Stufen bei diechterer Streifung und um zwei bis vier Stufen zu ungünstig 
bei dichtester Streifung. Während die Abszissenachse schon g= co bedeutet 
und dieser Wert bei r_== 0, aber beliebig kleiner Höchstregenmenge r4 ein- 
treten. kann, verlangt A== 14 schon 74. >1500 bei 7_==0 und rı = 2000 bei 
"= 40, was immer noch q==-40 ergäbe. Eine Tafel wie Bild 2 kann leicht 
für unmittelbare Ablesung von 4 zur Abszisse r, und Ordinate 7. eingerichtet 
werden, indem man die Geraden für ganzzahlige 4 auszieht, Ihre Schnittpunkte 
mit der Abszissenachse sind auf Tabelle 1 ersichtlich: die Ordinaten r_ zu den 
Abszissen 73. =— 1000, 2000, 3000 sind die folgenden: 
Ta los ıjalsl4 ses 7[8 9 10ln]» | 138 | 14 ) 
Fa =1000 9075| 822.4 6718! 5448| 436.1, 3444| 2000 a 1458| 98.0 380 24.1, . „29.1 - 49,7 
71 =2000 [1828 1670 11390 1158 | 050 | 782 | 637.5/ 515.0 411.4, 323,5 249.0 1860 192.0] 8%2| 48.8 
7.=3000 [2749 j2517 |2108 !1762 |1468 Iı219 11008 |828.8/ 677.4l 540.0 440,1| 347.91 269.8] 203,5| 147.4 
—.
	        
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