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Full text: 10, 1882

22 
Altezza 
minore 
Altezza 
maggiore 
Distanza apparente 
5° a 7° 
7° a 9° 
10° a 13° 
14° a 17° 
o 
0 
0 
42° | ... . 
i2o° : 
<y 46" 
1' 18" 
2' 0" 
0-47" 
1' 10" 
2 1 * 0" 
(MS" 
1' 19" 
2' 0" 
. 
.... 
3' 15" 
3' 40" 
4' 12" 
y 
: li 
. t 
——: ') 
Die Distanzen beginnen also erst mit 40° und gehen von Grad zu Grad 
bis 120°. Eine Zusammenfassung der flöhen in Gruppen, statt der einzelnen 
bestimmten Höhen, ist dieselbe Einrichtung, welche der nordamerikanische 
Kapitän Eiford seiner zuerst im Jahre 1810 gedruckten Tafel gegeben hatte, 
und die etwas willkürliche Wahl der Gruppen stimmt auch im Ganzen bei beiden 
Tafeln überein. Ferner giebt die Vergleichung der vollständigen ersten Kolumne: 
Klford: <y 46" 1' 18" 2' 0" 2' 46" 3' 50" 4' 20" 5' 0" 6' 0" 
Tavole del negriero: 0' 46" 1' 18" 2' 0" 2' 46" 3' 50" 4' 20" 5' 0" 6' 0" 
also eine völlige Uebereinstimmung. Allerdings kommen in anderen Kolumnen 
auch Abweichungen vor, aber es ist erklärlich, wie die Tafel von Eiford, die 
übrigens schon von 20° bis 120° Distanz geht, durch oft wiederholte Abschriften 
und Revisionen nach bestimmten vorgekommeuen Fällen, vou verschiedenen 
Seiten manche Aenderungen und Ergänzungen erfahren mufste, die nicht einmal 
immer Verbesserungen waren. Der Zusammenhang mit Elford’s Tafel zeigt 
sich auch noch in der übereinstimmenden Unvollständigkeit beider Tafeln, so 
dafs die möglichen Fälle, welche bei Eiford fehlen, im Allgemeinen auch in 
der anderen Tafel fehlen, z. B. der mögliche Fall für die kleinere Höhe = 6°, 
gröfsere Höhe = 50°, Distanz — 50° bis 120° ist in keiner vou beiden Tafeln 
enthalten. Andererseits hat die alte Elford’sche Tafel darin sogar einen Vor 
zug, dafs sie die unmöglichen Fälle, wo die Distanz mit den beiden Zenith 
distanzen weder ein Dreieck noch einen gröfsten Kreisbogen bilden kann, ganz 
wegläfst, während in der neuen Tafel alle Kolumnen ausgefüllt sind und die 
Tafel dadurch unnöthig und zwecklos vergröfsert worden ist. Auf diesen Uebel- 
stand hatte zwar schon Prof. Petrosemolo (pag. 506)*) aufmerksam gemacht, 
aber die Wiederholung der unmöglichen Fälle findet sich nichtsdestoweniger in 
den Tafeln der drei letzten Schriften, welche später veröffentlicht wurden. — 
Die erste Tafel, welche die Refraktions-Korrektion von Grad zu Grad der 
Distanzen angab, erschien von Turner zu London 1816, und Eiford glaubte, 
dafs sie aus seiner Tafel interpolirt sei. Eiue italienische Schrift vou Touello: 
Guida dei naviganti, Veuezia 1833, welche die ursprüngliche Eiford’sehe Tafel 
enthielt, wird jetzt wohl in der Anwendung längst aufgebraucht und vergessen 
sein, da ITen’ Semigli sich in der Lage befand, mit der Veröffentlichung einer 
solchen Tafel wieder nützen zu können (pag. 540), die nach der Tradition „in 
der Kajüte an Bord eines Negerschiffs-Kapitäns Krants gefunden worden sei“. 3 ) 
— In dem Artikel des Prof. Petrosemolo wurde diese Ucbcrlieferung wieder 
holt, und erst in der „Revue Maritime et Coloniale“ wird, wie es scheint in 
Veranlassung der Publikationen der „Revista Marittima“, ein näherer Aufschlufs 
über den Ursprung der neuen und sonderbaren Bezeichnung jener alten Methode 
und Tafel gegeben, und neu berechnete Tafeln werden hinzugefügt. Die Re 
daktion hat nämlich bei der gegenwärtigen Veröffentlichung einer vor 3 Jahren 
verfafsten Arbeit, welche datirt ist: „ Themis“, Bahia, 12. juillet 1878, und unter 
zeichnet H. A. Dubois, Lieutenant de vaisseau, folgende Note als Einleitung 
vorangestellt: 
„Im März des Jahres 1847 hatte der Linienschiffs-Fähnrich (enscigne de 
vaisseau) und gegenwärtige Vice-Admiral, Herr J. Krantz, das von der 
„Surprise“ weggenommene Negerschiff „ Julia“ vou Congo nach Dakar zu führen. 
-) Nelle tavole del Krants si trovano moltissimi valori retativi ad altezze tali, che, colla 
corrispondente distanza, non è possibile formare un triangolo. 
3) Queste tavole, state trovate nella camera di bordo del capitano negriero Krants . . ,
	        
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