Helmuth Geißler: Die deutschen Hochseepegel.
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31.)
(10 + a — d„) (V + 1 + D)
10 + x 0 d ul — 0.24 — ) • (1 + D)
Sm Sm
t,
10 -f- x„ — d, l2 — 0.44 —-
Sm
s m
D
T s
(Tj = absolute Temperatur iu der liefe x 0 , T 2 in der Tiefe x u .)
Hieraus ergeben sich x D und x„:
32.)
33.)
r(10 + a-d o ) • (V + l+D)
l (t + D) ■ T 0
r (io + a-d 0 ) • (V+ 1 +D) *T*
l D • T 0
flO — d ul — 0.24 —)] • —
s M / j s 0
( 10 — d u2 — 0.44 —)] • —
s M '1 s a
In diesen Formeln müssen wir sinngemäß Tj~T = gleich der Bodenwassertemperatur T
und s 0 = s u = s als mittlerer Dichte der ganzen Wassersäule bis zum Boden setzen, denn der
Pegel hängt ja beim Arbeiten nicht an einer Trosse von variabler Länge, sondern er steht auf
dem Boden, und die Tiefenänderung erfolgt durch eine Niveauschwankung der Meeresober
fläche. Ferner kann man d ul — d u2 = 0.1 m Seewasserdruck setzen, was etwa einer Temperatur
s 0 s„
von 7° C entspricht, und kann die Faktoren und -— fortlassen, da sie stets in der Nähe von
Sm s m
1 liegen und die an sich schon kleinen Werte 0.24 und 0.44 nur sehr wenig verändern können.
schreiben und im Nenner des Bruches s gleich
Sm . , Sm — s
Schließlich kann man in der Form 1 + —
s s
1 setzen. Durch diese Vereinfachungen und durch Abrundung auf Dezimeter kommen wir zu
den Resultaten
34.)
35.)
-[
C “ = [
10 (V + 1 + D) (10 + a — d 0 ) T
(1 + D) 10
10 (V + 1 + D) (10 + a — d 0 ) T
t7 ~ 9 ' 7 ]
D 10
In der bequemeren Schreibweise lauten sie:
(1 + s M — s)
9.5 .(1+Sm-s)
36. )
37. )
r (Z, + 10)
= L F
r (z u A 10)
l F
- 9.7] • (2.028 - s); z 0 =
-9.5] • (2.028-s); z„ —
10-V
Y+dY
10 (V + 1)
_ D
z 0 und z u ergeben sich wie oben für die meisten Kombinierungen der vorhandenen Vor- und
Druckräume aus den Tabellen 10 c und 10 d. Zur Bestimmung von F ist hier mit dem um den
Dampfdruck d 0 verminderten Barometerstand in die graphische Darstellung Nr. 7 einzugehen.