Helmut h Geißler: Die deutschen Hochseepegel.
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x ist dabei das Endvohimen in Meßrohreinheiten für den zweiten der Wirklichkeit entsprechen
den Pegel. In ihm steht der Meniskus nicht in der Mefirohrmitte. Die Abweichung von der
Mitte wird als Fehler A bezeichnet und ist in Meßrohreinheiten gleich D (z,) + 0.5 — x. Nehmen
wir diejenige Volumänderung als Einheit, die der Druckänderung von 1 m Seewasser ent
spricht, also den Wert M, so ist der Fehler A =
D (z.) + 0.5 — x
M
(Einheit kurz = 1 m Seewasser).
Für x wird der Wert der Ausgangsgleichung (Nr. 20) eingesetzt und für V und D werden die
Gleidiungen Nr. 14.) und 13.) benutzt. Dann hebt sich bei cler Rechnung M fort, und man erhält
das Resultat:
21.)
A = (z, — z) — (z + 10)
(z, — z)[ (z t — z) • 0.1 + 0.2 z r 1] + (z, — z)
z 2 • 0.1 + z + z +
(Einheit: 1 m Seewasser).
10
In der Tabelle Nr. 8 (s. unten) sind für z = 25.75 und 125 m Höchstwerte von A zusammen
gestellt, die aus dieser Formel berechnet worden sind. Die Spalten 3 und 4 geben die Ab
weichungen zwischen z bzw. z und den Mitten der benutzten Tiefenbereiche, welche bis zu 55 m
Tiefe die Größe von 10 m und darunter eine solche von 15 m haben und sich gegenseitig bis zur
Hälfte überdecken. Somit gibt es zu jeder beliebigen Tiefe einen Bereich, dessen Mitte von
dieser l iefe um höchstens ein Viertel des Bereichs abweicht. Das sind bis 55 m 2.5 m und
darunter 3.75 m. Diese Zahlen sind in die Spalten 3 und 4 als Höchstwerte eingesetzt.
Bei z — 25 m kann z in den äußersten Fällen gleich 28 m bzw. 22 m werden. Für z —28 m
und alle Vorzeichenkombinationen in den Spalten 3 und 4 ist A berechnet worden. Die größten
Werte (absolut genommen) treten bei ungleichen Vorzeichen von (zj — z) und (z, — z) auf. Das
erklärt sich folgendermaßen. Die Vor- und Druckräume wachsen mit der Tiefe. Ist (zj— z)
positiv, so ist der Vorraum zu groß. Damit verschiebt sich das Verhältnis, in dem die Meßrohrmitte
das Gesamtvolumen teilt. Nennen wir dieSumme Druckraum + Vs Meßrohr das „Arbeitsvolumen“,
Tabelle 8.
Größtwerte des Fehlers A.
A = Fehler, der dadurch entsteht, daß man nicht die den Tiefen z und z genau entsprechenden
Druck- und Vorräume benutzen kann, sondern daß die vorhandenen Räume in der Regel
benachbarten Tiefen entsprechen (der Mitte ihrer Bereiche).
(zj — z) [(zj — z + 2 z) ■ 0.1 + 1] + (z, — z)
A = (z 1 — z) — (z -j 10)
z 2 • 0.1 + z + z + 10
z = Druckraum-Solltiefe
z = Vorraum - „
z, — Mitte des Bereichs des verwendeten Druckraumeinsatzes
in m Wasser.
z, =
Vorraumeinsatzes
z
_
z
(Zj — z)
1
6,-z)
A
25 m
28 m
+ 2.5 m
+ 2.5 in
— 24 m
25
28
+ 2.5
-2.5
+ 5.8
25
28
— 2.5
+ 2.5
- 6.1
25
28
— 2.5
— 2.5
+ 2.1
25
22
+ 2.5
— 2.5
+ 6.0
25
22
— 2.5
+ 2.5
— 6.3
75
81
+ 3.75
— 3.75
+ 9.90
75
81
-3.75
+ 3.75
—10.20
75
68
+ 3.75
— 3.75
+ 10.60
75
68
— 3.75
+ 3.75
—11.00
125
115
+ 3.75
— 3.75
+11.10
125
115
— 3.75
+ 3.75
—11.30