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Full text: 61, 1941

Helmut h Geißler: Die deutschen Hochseepegel. 
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4* 
x ist dabei das Endvohimen in Meßrohreinheiten für den zweiten der Wirklichkeit entsprechen 
den Pegel. In ihm steht der Meniskus nicht in der Mefirohrmitte. Die Abweichung von der 
Mitte wird als Fehler A bezeichnet und ist in Meßrohreinheiten gleich D (z,) + 0.5 — x. Nehmen 
wir diejenige Volumänderung als Einheit, die der Druckänderung von 1 m Seewasser ent 
spricht, also den Wert M, so ist der Fehler A = 
D (z.) + 0.5 — x 
M 
(Einheit kurz = 1 m Seewasser). 
Für x wird der Wert der Ausgangsgleichung (Nr. 20) eingesetzt und für V und D werden die 
Gleidiungen Nr. 14.) und 13.) benutzt. Dann hebt sich bei cler Rechnung M fort, und man erhält 
das Resultat: 
21.) 
A = (z, — z) — (z + 10) 
(z, — z)[ (z t — z) • 0.1 + 0.2 z r 1] + (z, — z) 
z 2 • 0.1 + z + z + 
(Einheit: 1 m Seewasser). 
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In der Tabelle Nr. 8 (s. unten) sind für z = 25.75 und 125 m Höchstwerte von A zusammen 
gestellt, die aus dieser Formel berechnet worden sind. Die Spalten 3 und 4 geben die Ab 
weichungen zwischen z bzw. z und den Mitten der benutzten Tiefenbereiche, welche bis zu 55 m 
Tiefe die Größe von 10 m und darunter eine solche von 15 m haben und sich gegenseitig bis zur 
Hälfte überdecken. Somit gibt es zu jeder beliebigen Tiefe einen Bereich, dessen Mitte von 
dieser l iefe um höchstens ein Viertel des Bereichs abweicht. Das sind bis 55 m 2.5 m und 
darunter 3.75 m. Diese Zahlen sind in die Spalten 3 und 4 als Höchstwerte eingesetzt. 
Bei z — 25 m kann z in den äußersten Fällen gleich 28 m bzw. 22 m werden. Für z —28 m 
und alle Vorzeichenkombinationen in den Spalten 3 und 4 ist A berechnet worden. Die größten 
Werte (absolut genommen) treten bei ungleichen Vorzeichen von (zj — z) und (z, — z) auf. Das 
erklärt sich folgendermaßen. Die Vor- und Druckräume wachsen mit der Tiefe. Ist (zj— z) 
positiv, so ist der Vorraum zu groß. Damit verschiebt sich das Verhältnis, in dem die Meßrohrmitte 
das Gesamtvolumen teilt. Nennen wir dieSumme Druckraum + Vs Meßrohr das „Arbeitsvolumen“, 
Tabelle 8. 
Größtwerte des Fehlers A. 
A = Fehler, der dadurch entsteht, daß man nicht die den Tiefen z und z genau entsprechenden 
Druck- und Vorräume benutzen kann, sondern daß die vorhandenen Räume in der Regel 
benachbarten Tiefen entsprechen (der Mitte ihrer Bereiche). 
(zj — z) [(zj — z + 2 z) ■ 0.1 + 1] + (z, — z) 
A = (z 1 — z) — (z -j 10) 
z 2 • 0.1 + z + z + 10 
z = Druckraum-Solltiefe 
z = Vorraum - „ 
z, — Mitte des Bereichs des verwendeten Druckraumeinsatzes 
in m Wasser. 
z, = 
Vorraumeinsatzes 
z 
_ 
z 
(Zj — z) 
1 
6,-z) 
A 
25 m 
28 m 
+ 2.5 m 
+ 2.5 in 
— 24 m 
25 
28 
+ 2.5 
-2.5 
+ 5.8 
25 
28 
— 2.5 
+ 2.5 
- 6.1 
25 
28 
— 2.5 
— 2.5 
+ 2.1 
25 
22 
+ 2.5 
— 2.5 
+ 6.0 
25 
22 
— 2.5 
+ 2.5 
— 6.3 
75 
81 
+ 3.75 
— 3.75 
+ 9.90 
75 
81 
-3.75 
+ 3.75 
—10.20 
75 
68 
+ 3.75 
— 3.75 
+ 10.60 
75 
68 
— 3.75 
+ 3.75 
—11.00 
125 
115 
+ 3.75 
— 3.75 
+11.10 
125 
115 
— 3.75 
+ 3.75 
—11.30
	        
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