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Full text: 61, 1941

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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte und des Marineobservatoriums. — 61. Band. Nr. 1. 
19. 
20. 
2i. 
22. 
23. 
Po 
Mittlere Dichte von 
der Oberfläche bis 
h n 
(18./19.) 
W n + L 
h 
H 
(20. + 22.) 
zum Niveau N = s N 
( p "') 
cm 
1,17. ) 
cm 
cm 
Auf 0.00001 genau 
Auf 0.1cm genau 
Auf 0.01 genau. 
Wie 20. 
Wie 20. 
Mit den vorstehenden Erörterungen seien die Ausführungen über die erste Gruppe von 
Pegeln, die mit Bourdonröhren arbeiten, abgeschlossen. Die zweite Gruppe, die zu Anfang der 
Arbeit erwähnt wurde, benutzt zur Registrierung des Druckes eine Luftfeder, d. h. ein ab 
geschlossenes Luftvolumen, das sich mit variablem Drude ändert. 
Der Rauschelbachpegel. 
Der erste Pegel dieser Art ist der Rauschelbachpegel. Er wurde von Oberregie rungsrat 
Dr. H. Rauschelbach angegeben, der in den Annalen der Hydrographie eine ausführliche Be 
schreibung und Theorie des Geräts gegeben hat. (Jahrgang 1932, Heft 4, S. 129 ff.) Der Pegel 
besitzt als theoretisch widitigen Teil eine Gruppe zusammenhängender Räume, nämlich einen 
Vorraum V, ein Meßrohr M, ein Parallelrohr P und einen Druckraum D. Fig. 6 zeigt, wie diese 
Räume miteinander verbunden sind. Der übrige Teil des Pegels kann als Instrumentenraum 
bezeichnet werden. Er enthält das Uhrwerk, die Kassette mit dem Pegelpapier, die Akku 
mulatoren usw. Der Pegelkessel ist druckfest gebaut, und im Instrumentraum herrscht immer 
nur Atmosphärendruck. 
Versenkt man den Pegel unter die Meeresoberfläche, so wird im Augenblick der Be 
rührung derselben eine bestimmte Luftmenge in der Raumgruppe V + M + D abgeschlossen 
(P soll zunächst außer acht gelassen werden. Es werde angenommen, daß die Ventile an beiden 
Fig. 6. Der Rauschelbadipegel.
	        
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