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Full text: 53, 1934/35

Werner Paap: Die Niederschlagsvcrhältnisse des Schut5sebietes Deutsdi-Ostafrika. 
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Es sind die Berechnungen auch für Stationen mit extremer Niederschlagsverteilung außerhalb 
Deutsch-Ost-Afrika durehgeführt. Unter Berücksichtigung dieser Stationen gelten als vorläufiges Ergebnis 
folgende 4 Säße für Deutsch-Ost-Afrika, Saß 1, 3 und 4 vielleicht sogar für die ganze Erde: 
la. In den regenärmeren Gebieten fällt das Maximum der Schwankung mit dem Maximum des Nieder 
schlages zusammen (Tahora, Windhuk, Rehoboth), während 
lb. in den regenreicheren Gebieten Maxima der Schwankung bei Beginn oder Ende der Regenzeit 
oder -Zeiten auf treten. 
2. Die kleine, durch den Monsun bedingte Regenzeit vom Oktober bis November zeigt größere 
Schwankungen als die der Hauptregenzeit (Daressalam, Tanga). 
3. Minimale Schwankungen fallen allgemein in die Trockenmonate. 
4. Eine Beziehung zwischen jährlicher und monatlicher Schwankung ließ sich nicht finden. 
Diese Ergebnisse konnten erst aus einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Stationen abgeleitet 
werden und bedürfen so der Bestätigung durch ein größeres Material. Die angeführten Säße sind aber 
gut miteinander vereinbar und recht einleuchtend. Es scheint hiernach also, daß die Vorschläge für die 
Monatsstufen des Niederschlages und für die Benußung der Schwankungsmaße S m für die Schwankungen 
der Monatsniederschläge vielleicht durchaus richtig sein dürften.
	        
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