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Full text: 53, 1934/35

Edgar Schnitze: Die nichtperiodischen Einflüsse auf die Gezeiten der Elbe bei Hamburg 
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Vorwort. 
Die Tätigkeit bei dem preußischen Wasserbauamt Harburg-Wilhelmsburg und bei der hamburgischen 
Behörde für Strom- und Hafenbau während der Jahre 1929 bis 1931 gab mir die Veranlassung, mich 
mit dem an noch ungelösten Fragen reichen Gebiete der Gezeiten und der Einflüsse auf die Gezeiten im 
Tidegebiet der Elbe zu befassen. Hierbei stellte sich die Beeinflussung der Hamburger Wasserstände 
durch die Wirkung des Windes als eine Erscheinung von besonderer Wichtigkeit für den Hafenbau und 
die Schiffahrt eines Tideflusses heraus. 
Den entscheidenden Anstoß erhielten meine Untersuchungen aber erst, als ich durch Herrn Regierungs 
baumeister a. D. ®r.=^ng. W. Meyer, dem ich deswegen zu besonderem Dank verpflichtet bin, auf die 
Methode der Korrelationsrechnung als ein überaus vielseitiges Verfahren zur Auswertung statistischer 
Zusammenhänge aufmerksam gemacht wurde. 
Fast das gesamte Untersuchungsmaterial wurde mir von der Gezeitenäbteilung der Deutschen See 
warte in Hamburg in der liebenswürdigsten Weise zur Verfügung gestellt. Hier war es Herr Ober 
regierungsrat Dr. H. Rauschelbach, der mich nicht nur jahrelang durch seine wertvollen Anregungen 
unterstützt, sondern mir auch die finanzielle Durchführung der Arbeit und deren Drucklegung durch seine 
Vermittlung bei der Deutschen Seewarte ermöglicht hat. Dank seiner Initiative wurde die umfangreiche 
Lochkartei von der Gezeitenabteilung hergestellt, mir die Benutzung der dortigen Rechenmaschinen ge 
stattet und schließlich die Herausgabe der Arbeit im Archiv der Deutschen Seewarte gesichert. Daß es 
mir gelungen ist, die nachstehenden Untersuchungen überhaupt zum Ende zu führen, ist sein Verdienst. 
Ihm für seine vieleu Bemühungen meinen aufrichtigsten Dank auszusprechen, ist mir daher ein besonderes 
Bedürfnis. Sehr dankbar bin ich ebenfalls Herrn Baurat ®r.^ng. E. Schmidt von der Behörde für Strom- 
und Hafenbau Hamburg für seine mannigfachen Ratschläge. 
Für die Auswertung des Lochkartenmaterials wurden mir in großzügiger Weise von der Deutschen 
Hollerith-Maschinengesellschaft m. b. H. Filiale Hamburg die maschinellen Einrichtungen kostenfrei zur 
Verfügung gestellt. Daß es möglich war, die zahlreichen Verteilungstafeln in kürzester Zeit aufzustellen, 
ist lediglich dem reibungslosen Arbeiten des Lochkartenverfahrens zuzuschreiben. Besonders hervor 
gehoben zu werden verdient, daß die sonst unvermeidlichen Fehlerquellen, die zu falschen Einsortierungen 
und zu Verzählungen in den Häufigkeiten führen, dank der Zuverlässigkeit des maschinellen Verfahrens 
völlig ausgeschaltet wurden. Ich möchte daher den Herren der Deutschen Hollerith-Maschinengesellschaft 
für die geleistete Hilfe verbindlichst danken. 
Zu großem Dank bin ich ferner den Herren Professoren S)r.=Qng. A. Agatz und 55r.=$ng. ®r.-^ttg. e. fj. 
H. Reißner an der Technischen Hochschule Berlin verpflichtet, die mit besonders großem und hilfsbereitem 
Entgegenkommen das Referat und Korreferat der Arbeit übernahmen. Wertvolle Ergänzungen im Text 
gehen auf ihren Rat zurück. 
Eine angenehme Pflicht ist es mir, Seiner Magnifizenz dem Herrn Rektor der Technischen Hochschule 
Berlin, Herrn Professor Dr. Dr. A. von Arnim Dank dafür zu sagen, daß er mir trotz starker Inanspruch 
nahme der ihm zur Verfügung stehenden Mittel einen erheblichen Betrag als Druckkostenzuschuß bewilligte. 
Berlin, im Juni 1934. 
Edgar Schultze.
	        
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