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Full text: 51, 1932

Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte. — 51. 13d. Nr. 6. 
48 
Tarif der Gebühren, die z. Zt. vom öffentlichen Wetterdienst erhoben werden: 
Wetterkarte des öffentl. Wetterdienstes im Abonnement 
1.25 RM. monatl. 
Wetterkarte für Nord- und Ostsee im Abonnement 
4.35 
„ vierteljährlich 
Wetterkarte des Nordatlantischen Ozeans im Abonnement 
5.85 
„ vierteljährlich 
Täglicher Wetterbericht der Deutschen Seewarte im 
Abonnement für Private 
5.— 
„ monatl. 
Täglicher Wetterbericht d. Deutschen Seewarte im 
Abonnement für Schulen, Behörden u. Studenten 
2.50 
„ monatl. 
Eisberichtsabonnement 
20.— 
„ f. eine Jahres-Eisperiode 
Frostwarnungsabonnement 
50.— 
99 
Telephonische Auskunft durch Fernsprechamt (vgl. S. 26) 
0.20 
» 
Telephonische oder mündliche Auskunft 
1.— bis 3.— 
99 
Schriftliche Auskunft (Gutachten) 
5.— bis 25.— 
99 
f ür telegraphische Auskünfte werden neben der Grundgebühr noch die entstandenen Telegrammge 
bühren erhoben. 
Für die Zeitungen schwanken die Gebühren bei der öffentlichen Wetterdienststelle in Hamburg zwischen 
20 und 1335.— RM. je Vierteljahr, je nachdem sie mit Wetterkarten (Matern) oder nur mit Wetterübersich 
ten und Vorhersagen beliefert werden und je nachdem eine oder zwei Tagesausgaben in Frage kommen. 
(Fremdenblatt 1335.— RM.). Die Norag Hamburg zahlt der öffentlichen Wetterdienststelle Hamburg mo 
natlich 1000.— RM. 1t. Vereinbarung. 
Laut „Handbuch für die deutsche Handelsmarine“ 
Jahrgang 1914 bis 1930 hat sich die Ausrüstung der 
Deutschen Kauffalirteischiffe mit Bordfunkstellen folgendermaßen entwickelt: 
Davon m. Funk- 
Stand am 1. Jan. 
Zahl d. Schiffe 
stelle ausgerüstet 
in % 
a) Kauffahrtei-Dampfschiffe: 
1914 
2229 
398 
18 
1926 
1889 
531 
28 
1928 
1865 
595 
32 
1930 
1858 
705 
38 
b) Kauffahrtei-Motorschiffe: 
1914 
— 
— 
— 
1926 
145 
40 
27 
1928 
193 
55 
27 
1930 
269 
92 
34 
c) Kauffahrtei-Segelschiffe: 
1914 
3092 
5 
0,2 
1926 
2634 
15 
0,6 
1928 
2597 
15 
0,6 
1930 
2536 
18 
0,7 
Etat des Flugwetterdienstes und der Wetterdienstabteilung der Deutschen Seewarte in den Jahren 1914 und 
1925. 
1) Flugwetterdienst: 
1914 bestand der sogen. „Luftfahrer-Warnungsdienst“. Die Postämter meldeten telegraphisch Gewitter 
züge an das Observatorium Lindenberg, das die Sammelmeldungen an die in Frage kommenden Stellen te 
legraphisch weitergab. Die entstehenden Telegrammkosten sind im Etat des Observatoriums mitenthalten. 
Sachliche Ausgaben: 
Persönliche Ausgaben: 
Insgesamt: 
dagegen: 1931: 
1925 
190 000.— RM.für 4 Flughafenfunkstellen 
110 000,— RM. 
300000.— RM. 
1122 200.— RM.
	        
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