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Full text: 50, 1931

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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte. — 50. Bd. Nr. 4. 
so ergibt sich, wenn wir den Wert 
4r 
dd 
dZ 
d (© - d) 
als bekannt annehmen: 
1570 
dZ 
(t)>£ 
e —(1 + k) | 
dZ 
Will man entscheiden, ob Jy ^ 0 ist, so handelt es sich nur darum, die Absolutwerte der Summanden 
der eckigen Klammer miteinander zu vergleichen. Der Faktor vor der Klammer ist genau wie 
|—e-^- (l + k)| stets > 0. Es sind bei der Diskussion folgende Fälle zu unterscheiden: 
dZ 
I.) Jy < 0, — < 0 
dZ 
wenn: 
de 
p—— 
> 
e-^-d + k) 
dZ 
dZ 
fl p 
II.) Jy = 0, — < 0 
dz 
wenn: 
de 
P TT 
■s=a 
.^o+k) 
dZ 
dZ 
de 
m.) j r > o, - z > 
So 
wenn: 
de 
p — 
< 
> 
e-^-d+k) 
dZ 
dZ 
Die Entscheidung über das Vorzeichen von Jy hängt also vorwiegend von 
de 
dZ 
ab. 
Der gewöhnlichste Fall ist Jy < 0, d. h. daß © langsamer mit der Höhe zunimmt als d, da 
bekanntlich allgemein die Feuchtigkeit mit der Höhe, vor allem wenn Kondensation eingetreten ist, 
abnimmt. 
Wenn dagegen im Ausnahmefall eine Feuchtezunahme erfolgt, wenn z. B. ein Warmluftstrom über 
einer relativ kalten Bodenschicht aufgleitet, nimmt © mit der Höhe im allgemeinen rascher als d zu 
(der Klammerausdruck bleibt immer > 0, Fall III). Anders allerdings, wenn es sich dabei um konvek 
tives Gleichgewicht, d. h. völlige Durchmischung handelt. In diesem Falle herrschen die folgenden Ver 
hältnisse: 
dd 
Haben wir eine Zunahme von d, dagegen © =const. und bezeichnen wir « = ——so gilt: 
dZ 
d t -j- aZ x + 
CcZj + 
/ 1570 ei 
\( 
\ Pi 
A 
/ 1570 e s 
\( 
\ Pä 
A 
const. 
= const. 
und für Z 2 — Zi — 100 m: 
1570 
(*)' 
[ e 2 e l 1
	        
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