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Full text: 45, 1928

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Aus dem Archiv der Deutschen Seewartö. — 45. Bd. Heft 3. 
Pumphöhe ist für die Brauchbarkeit der Beobachtungen an Bord der ausschlag 
gebende Faktor, vorausgesetzt, daß die Pumpzeit nicht allzu groß wird. 
21. Ozeanographische Beobachtungen im Nord- und Südatlantischen Ozean. 
Zur Zeit der Morgen-Terminbeobachtung um 8 Uhr wurde täglich die Wasserstoffjonen- 
konzentration des Oberflächenwassers in dem von uns an Bord eingerichteten kleinen ozeano- 
graphischen Laboratorium bestimmt 30 ). Außerdem sammelten wir Wasserproben, deren Salzgehalt 
auf der Deutschen Seewarte später festgestellt wurde. Ferner wurde die Oberflächentempera 
tur mit einem gewöhnlichen Bordthermometer gemessen und die Farbe des Meerwassers 
geschätzt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt. 
Von besonderem Interesse waren die mit Ebbe und Flut wechselnden Triften des 
braunen Laplatawassers und des klaren Ozeanwassers nördlich vor der Laplatamündung, wo 
der Küstenstrom nach Norden setzt. (Vgl. Seite 10.) 
Die Beobachtungs- und Messungsergebnisse aus beiden Schnitten durch den Ozean auf Hin- und 
Rückfahrt habe ich nicht selbst weiter verarbeitet, sondern nach Beendigung meiner Reise der ozeano- 
graphischen Abteilung der Seewarte, auf deren Anregung ich die Messungen der Wasserstoffjonen- 
konzentration vorgenommen hatte, zur weiteren Verwendung übergeben. 
**) Vgl. B. Schulz. Methoden und Ergebnisse der Untersuchung des Kohlensäuregehaltä im Meerwasser. 
Annalen der Hydrographie 1921, S. 282.
	        
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