80
Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte.
1921. Nr. 1.
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Dralit-
winkel
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111
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O/o
Reihe Nr.
27. 1
0 50' S-Br., 30° 26' W-Lg.
Reihe Nr.
31. 9
° 15' S-Br., 34°
00' W-Lg.
50
25.32
25.81
49
4
i
2
50
25.80
26.29
49
12
1
2
100
18.80
19.81
101
0
-i
-1
100
25.63
26.61
98
IO
2
2
100
18.36
19.38
102
6
-2
-2
200
17.68
19.61
193
14
7
3.5
200
12.30
14.33
203
6
-3
“6
600
5.42
11.44
602
15
-2
0
200
12.37
14.30
193
20
7
3,5
1000
3.81
13.46
965
18
35
3.5
600
5.38
11.39
601
4
-1
0
1500
4.20
18.17
1397
20-24
103
7
1000
4.13
14.14
1001
0
-1
0
Reihe Nr.
32. 12
° 26'S-Br., 33°
41' W-L
g.
Reihe Nr.
28. 5° 8'S-Br., 32°
19' W-Lg.
50
25.24
25.74
50
4
0
0
75
25.56
26.22
66
13
9
12
100
24.43
25.39
96
17
4
4
150
18.91
20.41
150
10
0
0
100
23.86
24.83
97
0
3
3
150
18.72
20.18
146
6
4
3
200
17.02
18.99
197
4
3
1.5
150
18.94
20.43
149
0
1
1
200
17.67
19.61
194
17
6
3
150
19.85
21.36
151
16
-1
-1
400
8.02
12.04
402
6
-2
-0.5
400
8.45
12.30
385
20
15
5
400
8.39
12.22
383
18-20
17
4
800
4.38
12.10
772
22
28
3.5
800
3.99
11.95
796
15
4
0.5
1000
3.76
13.54
978
15
22
2
1500
4.02
18.57
1455
22
45
3
1500
3.90
18.80
1490
0
10
1
Reihe Nr.
33. 15
° 24' S-Br., 34°
20' W-L
g-
Reihe Nr. 29.
7° 43'S-Br., 34
0 1' W-I
>g-
100
24.75
25.78
103
9
-3
-3
50
25.35
25.78
43
13
7
14
200
20.01
21.99
198
12
2
1
75
25.20
25.93
73
14
2
3
200
19.50
21.49
199
0
0
0
200
17.40
19.35
195
IO
5
2.5
400
9.90
13.90
400
13
0
0
400
8.51
12.51
400
15
0
0
400
9.77
13.76
399
5
1
0
800
4.08
12.05
797
5
3
0.5
1000
3.51
13.39
988
10-12
12
1
1500
4.22
18.61
1439
ca. 14
61
4
Reihe Nr. 34. 18° 17' S-Br., 34
0 9' W-I
-g.
Reihe Nr.
30. 8° 42' S-Br., 34°
19' W-Lg.
50
23.88
24.38
50
0
0
0
100
24.74
25.74
100
6
0
0
200
18.72
20.69
197
6
3
1.5
200
17.08
19.01
193
14-10
7
3.5
400
11.34
15.31
397
10
3
1
400
8.98
12.93
395
10
5
1
800
3.81
11.76
795
11
5
0.5
Wenn man die zahlenmäßigen Ergebnisse überschaut, so kann man zunächst feststellen, daß die
Methode sich bewährt hat, Wenn der Drahtwinkel groß ist, wie z. B. bei den Reihen Nr. 20 und 21,
bei denen das Schiff stark trieb, so ergeben sich große Abweichungen von der gewünschten Tiefe,
während andererseits bei günstigen Bedingungen, wie sie bei der Ausführung der Reihen 32 bis 34
herrschten, die Abweichungen gering und die gemessenen Drahtwinkel klein sind. Auch zeigen uns
diese Ergebnisse, daß die aus den Reihen 13 und 27 ermittelte Konstante K befriedigend ist. Es liegt
nun nahe, gesetzmäßige Beziehungen zwischen dem Drahtwinkel und der wirklich erreichten Tiefe aus
diesen Messungen abzuleiten, wie esL. de Marchi unter Benutzung meiner Messungen auf „Planet“
versucht hat. Wenn ich von diesem Versuche absiehe, so geschieht es aus folgenden Erwägungen: Bei
gleichem Drahtwinkel (zur Zeit der Messung) kann die wirklich erreichte Tiefe sehr verschieden sein,
denn einerseits mag der gemessene Drahtwinkel das Ergebnis langwieriger Schiffsmanöver sein, um den
Draht möglichst günstig zur Ausgabestelle zu halten, andererseits ist er vielleicht einfach das Ergebnis
einer kleinen stetigen Abtrift des Schiffes. Hierzu tritt nun noch der Umstand, daß die Belastung des
Drahtes am Endpunkte zwischen 10 und 28 Kilogramm wechselte, indem die Belastung um so größer
gewählt wurde, je ungünstiger die Arbeitsbedingungen waren. Hat man also z. B. gleiche Drahtwinkel
gemessen, so braucht die wirklich erreichte Tiefe nicht die gleiche zu sein, da die Form der Kurve, in
O Teoria degli scandagli d’alto mare. R. Comitato Talassografico Italiano Memoria XXXI 1913.