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Full text: 39, 1921

186 
Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte. 
1921. Nr. 1. 
Breite 
Länge 
Tiefe 
l’H 
A (ccm) 
8 = A - A 0 
Bemerkungen 
18° 
17' 
S 
34° 
9' 
V 
0 m 
8.32 
28.28 
-0.15 
24* 
59' 
N 
44“ 
58' 
W 
0 m 
8.30 
27.98 
-0.50 
24* 
59' 
N 
44* 
58' 
w 
100 m 
8.30 
27.94 
-0.38 
25° 
00' 
N 
42“ 
20' 
w 
0 m 
8.26 
28.20 
-0.16 
24° 
59' 
N 
44* 
58' 
w 
200 m 
8.22 
27.54 
-0.40 
24° 
59' 
N 
36“ 
38' 
w 
0 m 
8.20 
28.51 
-0.16 
24= 
59' 
N 
36* 
38' 
w 
100 m 
8.20 
28.36 
-0.17 
39° 
55' 
S 
43“ 
37' 
w 
0 nt 
8.18 
26.94 
+0.23 
24° 
59' 
N 
44“ 
58' 
w 
400 m 
8.14 
27.30 
-0.40 
24* 
59' 
N 
36° 
38' 
V 
400 m 
8.10 
27.30 
-0.40 
38° 
24' 
S 
54° 
7' 
w 
0 m 
8.04 
26.72 
-;-0.65 
I 
38° 
24' 
S 
54* 
7' 
w 
200 m 
8.01 
26.74 
+0.59 
l' Falklandstrom. 
25° 
00' 
X 
42* 
20' 
w 
1000 m 
7.95 
26.88 
±0.00 
39° 
55' 
s 
43° 
37' 
w 
2000 m 
7.92 
27.47 
; 0.75 
39° 
55' 
43* 
37' 
w 
5220 m B. 
7.92 
28.24 
; 1.61 
39° 
55' 
s 
43* 
37' 
w 
1000 m 
7.88 
26.86 
rü.46 
25° 
00' 
N 
42° 
20' 
IV 
2000 m 
7.88 
27.09 
+0.18 
25* 
00' 
N 
42* 
20' 
w 
3000 m 
7.88 
27.26 
+0.43 
63* 
23' 
36° 
2' 
w 
0 in 
7.72 
27.25 
i 0.81 
Weilell-Meer. 
18* 
17' 
■S 
34* 
9' 
w 
4401 m B. 
7.40 
28.24 
: i.74 
3. Einige Bestimmungen der Kohlensäure-Tension der Luft und des Wassers. 
Vor Antritt der Reise weilte ich einige Tage in Kopenhagen, um mich bei Herrn Prof. A. K r o g h 
über die Ausführung von Kohlensäure-Tensionsbestimmungen zu unterrichten. Ich bin Herrn Prof. 
Krogh für die Liebenswürdigkeit, mit der er mir die für die Tensionsbestimmungen nötigen Apparate 
erklärte und mir bei einigen Versuchsanalysen half, zu Dank verpflichtet. Die Bestimmungen der 
Kohlensäure-Tension wurden dann später genau nach den Angaben von Krogh ausgeführt, wie sie auch 
in seiner Abhandlung „On the tension of carbonic acid in natural waters and especially in the sea“ 
niedergelegt sind 1 ). Hier findet sich auch die Beschreibung der Apparate und der Untersuchungs 
methode, so daß ich hierauf nicht weiter einzugehen brauche. 
Die erzielten Ergebnisse sind, trotzdem ich auf die Bestimmungen zeitweise viel Mühe verwandte, 
zu meinem Bedauern wenig befriedigend. Der Grund hierfür ist vielleicht in der kurzen, für die Ein 
arbeitung in die Methode zur Verfügung stehenden Zeit, vielleicht auch in der Überlastung mit anderen 
Arbeiten während der Expedition selbst zu suchen. 
Schon die ersten Versuche nach Aufstellung des Apparats waren wenig ermutigend. Der Petroleum- 
Faden war erst zu schwer beweglich und die auszuführenden Kontrollen stimmten schlecht. Der Apparat 
wurde dann ganz gereinigt, neue NaHO-Lösung eingefüllt, das Quecksilber filtriert, bis ein einwand 
freies Funktionieren Ende Juni erreicht war. Es wurden jetzt 2 Bestimmungen der COs-Tension der 
Luft ausgeführt, dann zeigte sich, daß die NaHO-Lösung Luft abgab oder die Verbindungen oder 
Hähne 2 ) undicht waren. Bei der Erneuerung einer Gummi-Dichtung brach die Meßkapillare mit dem 
Petroleum-Faden an der Stelle, wo die Marke eingeritzt war. Eine an Bord neu hergestellte Kapillare 
brach auch bald, so daß auf Ersatz gewartet werden mußte, der in Süd - Georgien eintraf. Die Ver 
suche wurden dann im Weddell-Meer wieder aufgenommen. Auch fernerhin bot das Arbeiten mit dem 
Apparat viel Schwierigkeiten, aber es konnten doch eine Anzahl Bestimmungen der Tension der Luft 
und des Wassers gemacht werden. Die Ergebnisse sind in nachfolgender Tabelle zusammengestellt. 
i) Meddelelser om Gi-0n]and. Vol. XXVI. Copenhagen 1904. S. 333 ff. 
■) Diese sind in den Tropen bedeutend schwieriger zu dichten als in den kühleren Zonen.
	        
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