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Full text: 31, 1908

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Aus dom Archiv der Deutschen Seewürfe. 1908, Nr. 2. 
so folgt aus (24), da x -jß 
und 
das 
dt 
1c Vp = 1cVp„ (1 -P I) ist, 
IV , V 
' :l - l) X+ (1+/) 
dg 
dt 
= - IV 
II + y ÜJL 
dt ^ dt 
(25). 
D. Zusammenstellung der Formeln. 
Seien Sl 0 und i 0 die Länge des aufsteigenden Knotens und die Neigung der zugrunde gelegten Bahn- 
elemente in bezug auf die gewählte fixe Ekliptik, ferner ß’ 0 , l' 0 die auf dieselbe Ekliptik bezogenen helio 
zentrischen Breiten und Längen des störenden Planeten, r, sein Radiusvektor und ui 1 seine Masse in 
Teilen der Sonnenmaße, ebenso noch (p,„ co e , a 0 der Exzentrizitätswinkel, der Abstand des Perihels vom 
Knoten und die halbe große Achse der als konstant anzusehenden Bahnelemente des gestörten Planeten, 
dessen Maße m = 0 gesetzt werde. Als Störungsintervall mögen 40 Tage angenommen werden und die 
Integrale in Einheiten der siebenten Dezimale angesetzt werden. 
1. f = ia 0 sec (f 0 »h (40 V) 10 7 
cos L’j cos Li — cos ß' 0 cos (V 0 — ft u ) 
COS 1?! sin L, = sin i 0 sin ß'o + cos io COS ß'o sin (l'o — ft) 
sin /<[ - COS io sin ß’o — sin i„ COS ß’o sin (l'o — ft) 
it'l = r 1 COS B i COS (/.J — w 0 ) 
Ih = fl COS sin {Li — w„) 
Z 1 
X 2 — -'\ j fi 
4) = — lh f r, 
Z 2 = ■ gi f 
r, sin J5j. 
Diese Formeln kann man, da darin die Störungswerte nicht Vorkommen, epherneridenartig berechnen. 
2. Diese Formeln enthalten schon die zu ermittelnden Störungswerte, die man hinreichend genau nach 
der Newtonschen Interpolationsformel extrapolieren kann. In vielen Fällen kann man die Extrapolation 
auf mehrere Intervalle zugleich ausdehnen. 
AI - —~ Alf, -p p<jt -p ■ 1 Al Al : I'u Co sin Bo 
Vo 
a„ 
cos E„ — c 0 
cos E 0 
a„ 
r„ 
= sin E„ cos (po 
O 0 * 7’ 
ß — — sin E 0 sec (p 0 
r 0 
r 0 
a 0 
1 — e 0 cos E 0 . 
(r) = r 0 : (1 + y) 
go : (1 + y). 
M 0 ist die mittlere Anomalie zur Zeit der Oskulationscpoche, p„ die mittlere tägliche siderische 
Bewegung, J AI die extrapolierte Störung der mittleren Anomalie. Durch Extrapolation findet man aus 
den Störungstabellen 1 + / und datyit 
x =■ x 0 : (1 + y) it = V» ■ (1 + 7) 
3. Q cos d cos (-) = ,Cj — x 
Q cos 0 sin Ö — y x — y 
Q sin 0 = g x — g 
Die noch erforderlichen Größen ex, ey und 
Rechnung ganz vernachlässigen kann. Für (279) 
: f(X 1 — X) Q- 3 
= f(y 1 — y) Q ~ 3 
f(gi — g) Q ~ s . 
wenn z größer als zwei Einheiten der 4. Dezimale wird. 
r, 
/i 
ez sind sehr klein, so daß man sie zu Anfang der 
Thule werden sie erst die 10. Dezimale beeinflußen, 
Zur Berechnung hat man: 
* = 4t p 10 ' ■* ■ II 1 - f 4r + j ~0 W -••••} 
e = Veto sec <p„ z" (r)~ 5 ip. 
Die störenden Kräfte werden dann: 
X — N (A j -p Xo) -p c x 
Y = — (L i -P Y 2 ) -P £ y 
Z = L (Z x *p Z2) -p cg-
	        
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