Dr. G. Schott u. Dr. P. Perlewitz: Lotungen I N.M. S. „Edi“ u. des Kabeldampfers „Stephan“ im westl. Stillen Ozean. 15
Lfde.
Nr.
Da
tum
Temp.°C.
Nördliche Breite
Östliche Länge
Tiefe
Grund
Bemerkungen
m
Ob-
Fl,
Bod.
13
13./3
27° 4.7'
126» 3.3'
1280
23.1
Sk.
2 23 — 3 ,5 V. 4Köhren gefüllt. Starker
NO-Strom.
14
13./3.
27« 3.5'
126» 4.2'
1463
23.6
Sk.
352—431 Dampfmaschine funk-
tionierte andauernd mangelhalt,
scheinbar durch schweren Hang,
Undichtsein der Dampf Schieber.
4 Rohre gelullt.
15
13./3.
27 0 7.2'
126» 12.6'
2012
23.3
—
Sk.
511—6 l0 V. 4 Rohre gefüllt. Davon
jetzt ab tieferes Wasser 2U er
warten, wird nochmals Kurs
auf Lotungspunkt gesetzt. Eine
Längenbeobachtung ergibt eine
17.7 Sm östliche Versetzung.
16
13./3.
27« 25.6'
125» 32'
122
23.6
—
M. u. Kor.
II 10 —11 25 V. Schnapper in Gebrauch.
17
13./3.
© 27« 23.2'
0 125« 34.2'
132
20.6
—
Sd. u. M.
11 51 —12 V. Schnapper mit grauem
Sand und Muscheln. Durch das
Mittagsbesteck ergibt sich eine
Versetzung von N 33° O 40 Sm.
Daraus ergibt sich die nördliche
und östliche Lage der Lotungen
8-17.
18
13./3.
27® 8.8'
125» 28.5'
161
22.8
18.1
M.
2<»—2 20 IST. Schnapper in Gebrauch.
19
13./3.
26® 52.4'
125« 33.6'
238
23.6
—
M.
.535—548 n. Schnapper in Gebrauch.
Anscheinend Stück einer großen
Muschel als Grundprobe. Die
selbe Lotungsstelle wie 4.
20
13./3.
26« 49.8'
125° 35.5'
258
23.1
14.4
M.
<301—6 23 N. Schnapper mit Muscheln.
21
13./3.
26« 47.3'
125» 37.4'
465
22.5
—
—
(j50_706 N. Schnapper offen, keine
Grundprobe. Weicher Grund
• wahrscheinlich.
22
13./3.
26« 44.9'
125° 39.2'
750
22 2
—
—
72«—747 n. Schnapper offen, keine
Grund probe. Weicher Grund
wahrscheinlich.
23
13./3.
26« 42.4'
125« 41.2'
878
21.7
—
Sk.
g 17 _ 847 N. 4 Röhren gefüllt.
24
13./3.
26« 40'
125» 43'
860
23.1
6.4
Sk.
908—930 N. dto.
II. Tiefseelotungen Shanghai-
-Yap (I. Reise).
In je
30 Sm Entfernung auf einem 14 Sm breiten Bande.
Lotungen
werden auf die Außenkante dieses Bandes gelegt.
25
14./3.
26» 12'
125» 54.4'
2341
23.1
—
Sk.
2°»—2« V. 4 Köhren gefüllt.
26
14./3.
25» 57.5'
126® 10'
2012
21.9
—
f. gr. Sd.
<333—7<m v. 4 Röhren nur ganz
leicht gefüllt.
27
14./3.
25® 28'
126« 30'
338
21.9
—
2 22 —2 37 N. Die Tiefe erschien un-
wahrscheinlich, zumal keine
Grundprobe vorhanden war, da
her nochmals gelotet.
27 a
14./3.
25« 28'
126» 30'
340
21.9
—
—
2 39—2 46 N. Da mit der gewöhnlichen
Röhre keine Grundprobe zu er-
°
lan gen war,wurde die Rendletube
probiert; Rendleröhre reichlich
init Grundprobe gefüllt Nr. 27 b.
27 b
14./3.
25° 28'
126« 30'
344
21.9
—
Sd. u. M.
2 47 —3‘ 5 N.
28
14./3.
25» 20'
126» 42'
1174
22.8
—
Sk.
458_(328 N. Schnapper in Gebrauch.
29
14./3.
25« 13'
126® 57'
2217
23.1
—
gr. Sk.
7 3 7 —g22 n. 4 Röhren gefüllt.
30
15./3.
»b.Pol. 24« 54'
xProc. 127® 8'
1975
23.1
2.2
gr. f. Sd.
1226—2 23 V. Gewöhnliche Röhre mit
Spuren von Grundprobe. Beim
Loten östlich setzender Strom
bemerkbar; stoppten bis 2 25 für
Beobach tun gen.
31
15./3.
24° 30'
© 127« 23.5'
7481
23.1
gr. Sk.
6 20 —9 :i5 V. Rendleröhre in Gebrauch.
Beim ersten Aul treffen auf den
Grund schien sich das Lotgewicht
nicht aus^elöst zu haben. Des
halb wurde mehrmals luO—2' 0 m
aulgehievt und wieder weg-
gefiert, doch ließ sich bei der
großen Tiefe ein deutliches Ab
schlippen des Gewichtes nicht
erkennen.
32
15./3.
24»
© 127 » 30.5'
6017
23.1
—
Sk.
2»—4 20 N. Rendletube in Gebrauch.
33
15./3.
23° 46'
128« 1'
5797
23.1
1.7
Sk.
8 18 —10 20 N. dto.
+34
16./3.
23° 24.2'
127» 58.5'
6026
23.1
2 10 —3 55 V. Beim Fortfieren des
Drahtes kommt derselbe auf der
*
Führungsrolle unklar, wodurch
40 m Draht, Gewicht, 1 Rendle
tube, 1 Vorläufer verloren gehen.
Es wird nun Lottrommel I auf
gesetzt. 3 53 bricht an der Leit-
rolle beim Aufhieven der Draht,
und 5500 m Draht, gewöhnliche
Röhre und 1 Vorläufer gehen ver
loren. Lotfrommel II aufgesetzt.