Dr. A. Caspar: Bestimmung der Polholie der Sternwarte zu Heidelberg und ihrer Variation.
63
1901
Gruppe (i h
49° 23'. . Ä
Juli 8
10
12
13
18
19
26
30
8
13
14
Ans.
Gruppenmittel (F ortsetznng!.
Gruppe 14 :U
49°23'. .
Anzahl
der Paare
Gruppe 1 8 11
¿r.o.w Anzahl
49 23 . . der Paar
53"092
9
53.152
10
52.957
10
52.948
10
53.146
10
53.014
10
53.064
10
53.060
7
Gruppe 22 h
ia oii q i Anzahl
¿o . . der Paare
53"130
5
52.984
10
53.018
10
53.08 S
10
53.115
10
Ableitung einer den Beobachtungen entsprechenden Aberrationskonstante und der Gruppendifferenzen.
Die einzelnen Polhöhen geben Gleichungen von der Form
, din + di» <?■(» +
<r = *> +— 2 +± 2
K ^2)1+ d is , . ¿2».+
V = **+■ 2 +A 2
du
Ö 2 ,
j ^
in denen <f> die Polhöhe, z die Zenithdistanz, —- die halbe Summe der auf den scheinbaren Ort re-
¿t ^ __j_ ß
duzierten Deklinationen der einzelnen Sternpaare fink). Eigenbewegung) und A —^—- den Fehler in den
angewandten Sternörtern bedeuten.
Um nun einen Fehler der benutzten Aberrationskonstante in Rechnung zu ziehen, kann man jeder
dieser Gleichungen ein Glied ace beifügen, das in folgender Weise gebildet ist.
Bei der Reduktion des mittleren auf den scheinbaren Ort sei das von angenommenen Aberrations-
konstante A abhängige Glied (' - •'*-!> gleich fl, so ist
u
2
a
da
dA
A.b
b =
da = a
dA
A
a. a*
Man erhält also die Gleichungen
y — z | +
cp
fot+dis , ,,di„4-d| S
2 +A 2 f " lJ '
Subtrahiert man zwei solcher Gleichungen von einander, so erhält man eine Gleichung von der Form
A,n+d/.s) , , d xii + d z . v A <b.«+ib.. s ,
ö— ) + A 5—■ — A h («, — ai) X
Bei einer cyklischen Jahressumine heben sich die Glieder A —-—\ weg.