IB
Ger hart Schinze: Die praktische Wetteranalyse.
©'-Werte
(etwa 10° unter den in Tab. 6 für
TW geltenden Mittelwerten)
Typ-Thetagramm
Fig. I. 6
Feuchtefeld
Spez. Feuchte
Kältere Jahreszeit ~ 6
Wärmere Jahreszeit ~ 9
relative Feuchte
mäßig hoch
angenäherte
Mittelwerte der
spez. und rel.
Feuchte
Die Werte der spez. Feuchte
liegen über 5.0 und sind durch
schnittlich 1 bis 2 niedriger als
die jeweiligen mittleren Monats
werte der TL.
Sichtfeld
Sicht
Vielfach diesig, dunstig und
neblig.
V. n. Koph.
Schlüssel)
im allgemeinen < 6 (unter 10 km)
Wolkenfeld
Art
hauptsächlich stratiforme W'olken
besonders Cl
typische
Wolken- C]\J
formen
5a (Stcu) —, 7 (Cu, Stcu, o
Schönwetter)
ch
Hydrometeoren-
felcl
bes. typische
Hydrometeore
(nach Koph.
Schlüssel) WW
Meist stärker bewölktes, vielfach
nebliges Wetter zeitw. Regen und
Schnee.
kältere Jahreszeit:
besonders 77 *=, 70© und 68«*
W
ganzes Jahr:
67« = , 61 • , 57 53 ■-»-, 51 -*-i,
50©, 48 =, 46 = , 44 =
4-»-, 3=, 2«
Die ©' -Werte der cPW liegen in
den untersten 1000 m etwas
unter den für TL geltenden
Mittelwerten (Tabelle 6), in Hö
henlagen zwischen 1000 und 5000
Meter dagegen — mit der Höhe
zunehmend —-unter diesen Mittel
werten.
Fig. I. 5
Mittelwert 8
besonders tagsüber und infolge
Föhnwirkung niedrigere relative
Feuchte
Spezifische Feuchte dürfte in
Mitteleuropa auch im Hochsom
mer 8 nicht wesentlich überschrei
ten und liegt etwa 2 bis 3 unter
den jeweiligen mittleren Monats
werten der TL.
Diesig und dunstig. Seltener
Nebelbildung. Durch Föhnwir
kung z. T. auffallend gebesserte
Sicht.
V meist 6 bis 4 (10 km > V < 1 km)
besonders typisch Schönwettcr-
cumuli und lenticulares
1 (Cu, Schönwetter) c>, 2a (Cu)
3 (Acu) 4a, b, c (Acu und Acu
lenticularis) o
8a (Acu castellatus) (1
1 (Ci)
Meist nur leichte Bewölkung, viel
fach heiter. Häufig Morgennebel,
tagsüber Schönwetter - Cumuli.
Zum Teil leichte Föhnerscheinun
gen. Vereinzelt lokale Gewitter.
ww vorwiegend: 01 O, außerdem:
05 oo
Ferner vereinzelt: 93Ti«, 49”,
28 Ti], 11T
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