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Full text: 25, 1902

BO 
Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte — 1902 Mo. 4 — 
log A — 1.2146 log B — 0.8424 
log [na] = 1.9924 log [nb] = 2.3756 
3.2070 3.2180 
A .[na] — +1611 
B. [n 5] = +1652 
A . [na] — B. [ji6] = — 41 
= 2«. sin p 
log '2 s sin p = 1.6128 /t 
log 2 f cos p — 1.8954 
log tg p = 9.7174, 4 
log cos p = 9.9477 
log 2s = 1.9477 
log C = 0.5065 log B = 0.8424 
log [nb] = 2.3756 log [na] = 1.9924 
2.8821 2.8348 
C. = +762.2 
B, [na] = +683.6 
C. [jjJ] — B .[na] = + 78.6 
= 2 s.cosp 
p = 360°— 27?6 = 332?4 
Num. 2s = 89" 
Um die numerischen Werthe für die einzelnen Kreisablesungen des Sextanten zu erhalten, hat man 
26 = 2 e [(sin a — p) + sin p] 
zu bilden. Zur Erleichterung dieser Rechnung sind Tafeln (Anhang I —IV) von sin (a—p) + sin p berechnet 
worden, mit den Argumenten von p gleich 0° bis 360° und von a gleich 0° bis 120°, welche also alle bei 
Sextanten vorkommenden Fälle einscliliessen. Diese Werthe geben, mit dem gefundenen Werth von 2 t multi- 
plizirt, unmittelbar die gesuchten Exzentrizitätswerthe mit dem richtigen Vorzeichen, welche an die Be 
obachtungen anzubringen sind, um sie von dem Fehler der Exzentrizität zu befreien. 
In dem vorliegenden Beispiel wurde gefunden: 
Ablesung 
sin (a —p) + sin p 
Exzentrizirät 
beob. | ber. 
B —R 
10° 
+0.075 
+ 5" 
+ 7" 
-2" 
20 
+0.147 
+ 8 
+13 
—5 
30 
+0.214 
+21 
+19 
+2 
40 
+0.276 
+28 
+24 
+4 
50 
+0.331 
+31 
+29 
+2 
60 
+0.382 
+33 
+34 
—1 
70 
+0.425 
+39 
+38 
+1 
80 
+0.462 
+39 
+41 
-2 
90 
+0.492 
+44 
+44 
0 
100 
+0.515 
+41 
+46 
—5 
110 
+0.529 
+45 
+47 
_2 
120 
+0.537 
+51 
+48 
+3 
Daraus ergiebt sich ein rechnungsmässiger mittlerer Fehler der ermittelten Exzentrizitätswerthe von 
+ 3" Da nun die Ablesung am Sextanten selbst nur auf 10" erfolgt, eventuell schätzungsweise noch auf 
5", so genügt es für die Praxis obige Werthe auf 5" oder auch auf 10" abgerundet zu geben, wie es bei 
den Prüfungsbescheinigungen der Seewarte geschieht. 
Die Tabelle von sin(a—p) + sinp (Anhang I bis IV) giebt zugleich einen guten Ueberblick über die 
Abhängigkeit der Exzentrizitätswerthe von dem Positionswinkel, in welchem die Richtung der Exzentrizität 
liegt. In der Gegend bei 0° und bei 180° im I. und III. Quadranten ist der Einfluss am grössten, so dass 
fast der Gesamtwerth der Exzentrizität bei den Winkelmessungen zum Ausdruck kommt. Das Maximum 
ist bei 30° bezw. 210°. Liegt dagegen die Richtung der Exzentrizität bei 90° und bei 270° im II. und 
III. Quadranten, so ist der Einfluss am geringsten. Es rührt dies daher, dass in dieser Gegend ein Zeichen 
wechsel eintritt. Bei 120° bezw. 300° ist das Minimum, in welcher Lage eine schon recht bedeutende Ex 
zentrizität von etwa 2' noch kaum erkennbar ist, indem der Maximalwerth der Korrektion dabei noch keine 
20" erreicht, also eine Grösse, die noch an der Grenze der Winkelmessungen auf See liegt. Im Bereiche 
von ±25° bei 120° bezw. 300° ändert sich die Krümmung der entsprechenden Kurve und damit wechselt die
	        
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