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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte — 1S09 No. 6 —
Station
Breite N.
Lg. 0. v. Gr.
Tiefe
in
K-
n
in m
Bemerkungen
E 4
57°57!4
10° 53'
155
1.023520
-233.0
S ui
58 11.0
10 31
v
24292
-247.0
E is
14.0
9 19
430
22801
-221.0
17
22.6
8 53
135
20994
-190.0
11
20.4
11 8
ca. 36
22083
-209.0
Bei stark südl. Oberflächenstrom genommen.
12
27.2
10 41
175
21838
-205.0
13
34.2
10 11
440
21996
—208.0
14
42.2
9 37
295
21374
-196.0
8
54.2
10 35
105
21969
-207.0
10
58.8
10 7
120
20829
-187.0
E 6
58 56.0
11 1
ca. 30
17712
-133.0
-£^93
92
91
90
36
85
84
83
E$<i
Nachtrag.
56°53.'l
19° 19'
ca. 170
1.005002
96.2
51.5
18 42
49
5005
96.2
56 54.2
17 59
56
5065
95.1
57 6.3
17 37
ca. 108
4599
103.1
56 4.1
17 17
35
4964
97.6 !
2.2
17 52
ca. 59
4849
99.8
56 0.3
18 25
ca. 100
4818
100.4
55 58.5
19 1
ea. 120
4627
104.2
55 51.0
19 52
67
5129
95.2
Die Tiefenbestimmungen sind wegen hohen
Seeganges ungenau.
Die gefundenen u Werthe liabe ich dann ohne jeden Versuch der Ausgleichung in die Karte eingetragen
und für den bottnischen und finnischen Meerbusen und die eigentliche Ostsee die Linien gleicher Niveau
höhe von o zu 5 mm (bezüglich 10 zu 10 mm) aus freier Hand entworfen. In der Beltsee habe ich nur
einige solche Linien gezeichnet, und zwar, wo es anging, von 50 zu 50 mm. Nicht eingetragen ist die
Station 55 (Ekman) im Sund, da der Werth, wenigstens nach der von mir angenommenen Ergänzung, un
brauchbar ist, und ich eine zweite empirische Ergänzung lieber nicht machen wollte.*) Ebenso habe ich
die Station M (> weggelassen, und ich glaube mich dazu umsomehr berechtigt, als Makaroff in der Anmerkung
selbst einen leisen Zweifel an der Richtigkeit dieser Beobachtung äussert, allerdings nur für die Grund
schicht, die ihm im Vergleich zu den anderen Schichten spezifisch sehr schwer vorkommt. Vom Standpunkte
der Dichtigkeitsfläche betrachtet sind die oberen Schichten spezifisch zu leicht.
Alle anderen Werthe sind in die Karte eingetragen.
*) Die Ergänzungen sind nach dem Muster von Prof. Mohn vorgenommen worden, doch könnte man bei den rasch
wechselnden Verhältnissen in diesen Gewässern im Zweifel sein, ob sie berechtigt sind. Prof. Mohn hat sie bis in das
Skagerrak und Kattegat durchgeführt.