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Full text: 22, 1899

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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte — 1899 No. fi — 
Für die schon früher verwendeten Werthe (h = 18 m) wird dann du im Mittel gleich: 
du = ±0.00164 m, 
ein Fehler von fast 2 mm. Also auch hier ist die genaue Bestimmung von S'{ 0 (früher Seite 11 ff. ge 
nannt) die Hauptsache. Der Fehler von dg ist fast unmerkbar. 
(S'jf, der Normalwertli, wurde zuerst bestimmt nach den auf S. 11 f. gefundenen Formeln. Zunächst 
Fj 7 ,: F) == 1.001012 + 0.000229 = 1.001241. Die Tafel Seite 12 giebt 1.001252, daraus: 
V s 
s{„ = 0.000 7624 (s? +1310) — = 1.011412 (log 0.004928) 
Bf 
Zur Kontrolle kann der Werth 1.011429 dienen, der, nachdem 8— (nach der Karsten’schen Formel) 
berechnet war, mit Hülfe einer vom Admiral Makaroff in dem erwähnten Buche „Le Vitiaz etc.“, Band I, 
Seite 123—128. gegebenen Korrektionstafel gefunden wurde. Die Tafel, welche hei der Berechnung von 
angewendet wurde, giebt für die Argumente S 1 ^ und t die zu zuzufügende Korrektion, um S 
zu erhalten. 
Im folgenden gehe ich eine Tabelle der berechneten Stationen. In der ersten Kolumne ist der Beob 
achter und die Station gegeben, und zwar unter folgenden Abkürzungen (die Nummern beziehen sich mit 
Ausnahme der Krümmel’schen Stationen auf die oben angeführten Quellenwerke): 
P, 0 die schwedische (Pettersson’sche) Station No. 10. 
E¡q » » (Ekman’sche) » No. 10. 
A/240 » Makaroff sehe Station N0. 240. 
Dx. 3 eine dänische Station, und zwar aus einem beliebigen Jahre, jedoch aus den Monaten Mai oder 
August. Die römische Zahl bedeutet die Sektion, die arabische die Station derselben 
oder das Beobachtungsjahr. Maassgebend für die Aufnahme einer Station war nur die 
geographische Lage, um möglichst die anderen zu ergänzen. 
K sind die Stationen von Prof. Krümmel. 
Ci und Sin in der Nähe von Skagen sind aus dem G. Ekman und 0. Pettersson’schen Werke (N0. 2 
des Material-Verz.) entnommen. 
In der 2., 8. und 4. Kolumne sind Breite, Länge und Tiefe der Station angegeben, in der 5. Kolumne 
der Werth Sund in der letzten das Resultat u in Millimetern, und zwar bedeutet kein Vorzeichen oder 
+, dass die Dichtigkeitsfläche höher liegt, das Vorzeichen — aber, dass sie niedriger liegt als eine Niveau 
fläche, die von der die Grenzfläche bildenden Niveaufläche durch eine homogene Wasserschicht von 10° C. 
Temperatur und 15 u /oo Salzgehalt getrennt ist, deren Mächtigkeit in 45° Breite 18 m beträgt. 
Als Bechenschema habe ich das folgende benutzt: 
Stat. 
s-m 
loo s m 
174 
0 17.5 
tm 
Korr. 
s .l 
& 4O 
Breite 
log sec i q> 
log(l-ßcos-2<p) 
logS'li 
A+lS+u) 
u 
1 
Ä 1 4 
5 
6 
7 
* 
10 1 11 12 
13 
14 
Zuerst habe ich den mittleren Salzgehalt und die mittlere Temperatur für die einzelnen Stationen bis 
zur Grenzfläche in der auf Seite 12 angegebenen Weise berechnet und nebst der Breite in die Rubriken 2, 
5 und 8 eingetragen. In den schwedischen Angaben habe ich meist nur die Angabe „Salt p. mille“ berück 
sichtigt und die Chlorbestimmung nur in einem Falle, wo die Angabe „Salt p. liter“ mit der ersteren „Salt 
p. mille“ nicht zu stimmen schien, umgerechnet. 
Bei Makaroff sind die Werthe S'jz direkt gegeben, und ich habe das Mittel daraus auf ähnliche 
W eise wie s m bezüglich t m bestimmt. 
In Kolumne 2 wurde der log $ m eingetragen, dazu der colog 1310 addirt und der Numerus aufgeschlagen. 
Dieser zu 1 addirt gab nach der Formel von Prof. Karsten: —l) 1310 = s. Mit und t m
	        
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