Dr. Carl Stechert: Die Vorausberechnung der Sonnenfinsternisse etc.
1B
ordinateli dieses Ortes sind: ). = 9 h 8'“30?8 östlich von Greenwich,
<P = +50° 11'24*5.
Aus der geographischen Breite erhält man unter Benutzung der im Berliner nautischen Jahrbuche Seite XXII
gegebenen Tafel in bekannter Weise die folgenden Funktionen der auf den Erdmittelpunkt bezogenen Koordi
naten r und (f \ log r sin ff ' == log sin (p — s = 9.885 46 — 0.00206 = 9.88340
log r cos tp' = log cos <p + c = 9.806 34 + 0.000 85 = 9.80719
tg g' = 0.076 21
Die Hülfsgrössen für die erwähnte Sonnenfinsterniss sind im vorigen Paragraphen abgeleitet worden. Die
Vorausberechnung ist auf Seite 12 gegeben.
Formeln iiml Bemerkungen.
Zu Zeile 3. Der Werth y ist mit dem Horizontal-Argument log—-' und dem Vertikal-Argument A-fA aus Tafel 5 zu
entnehmen. Vorzeichen-Regel: Wenn sich das Vertikal-Argument auf der linken Seite der Tafel befindet, so ist y positiv;
wenn sich das Vertikal-Argument auf der rechten Seite der Tafel befindet, so ist y negativ.
Zu Zeile 4. 6i = x t +yi 6 m — x m +y,„ <h = xi+n
Es ist zu beachten, dass Xi stets das negative und xi stets das positive Vorzeichen besitzt; x,„ ist stets Null.
Zu Zeile 5. Man erhält y$ mit dem Argument y aus Tafel 6.
Zu Zeile S. tgg = —\
v J cos (A+A+ys)
Zu Zeile 9. Der Winkel y ist so zu bestimmen, dass sing das gleiche Vorzeichen wie sin <p', und cosg das gleiche Vor
zeichen wie cos (A+A+ys) besitzt. Es ergiebt sich hieraus die folgende Regel für die Wahl des Quadranten:
Breite nördlich
A+A+ys im 1. Quadr.: g liegt im 1. Quadr. (y - Tafelwinkel).
A+A+ys »2. » 8» >2. > (g — 180°-Tafelwinkel).
A+A+ys »3. * s » >2. » {g = ISO 0 —Tafelwinkel).
A+A+ys »4. > »» 8 1. 8 (g = Tafelwinkel).
Breite südlich
A+A+ys im 1. Quadr.: g liegt im 4. Quadr. (y = 360°-Tafelwinkel),
A+A+ys > 2. > » 8 8 3. » (y = 1 SO°+Tafelwinkel).
A'+A+ys 8 3. s 8>8 3. 8 (y = 180°+Tafelwinkel).
A+A+ys » 4. 8 8 8 ■ 4. 8 (y = 3f>0°—Tafelwinkel).
Zu Zeile 14.
6 —6 r sw tp' .
—=— = —. - - sin (5
Il sm g
Zu den Zeilen IG, 23, 25,
-gì
50 und G2. Die Werthe R, TT, p\, q\ und y,
zweite Näherung gegebenen Tafel der Hülfsgrössen zu entnehmen.
Zu Zeile 17. Man erhält den Werth e, aus Tafel 16 mit dem Horizontal-Argument log
Argument —y (Zeile 10). Das Vorzeichen ist in der Tafel angegeben.
sind für das Argument 6 (Zeile 4) aus der für die
LilH — (Zeile 12) und dem Vertikal
em y
Zu Zeile 18. Man erhält den Werth c 2 aus Tafel 17 mit dem Horizontal-Argument r, (Zeile 17) und dem Vertikal-Argu
ment R (Zeile 16). Das Vorzeichen ist in der Tafel angegeben.
Zu Zeile 19. R' — A+fi+cj.
Zu Zeile 20.
Zu Zeile 24.
SR — R'+R©
2p n
Zu Zeile 26.
Zu Zeile 27. c ist in 'Einheiten der 4. Dezimalstelle aus Tafel 18 zu entnehmen: Horizontal-Argument: 6„, Vertikal-Argu-
(Zeile 15). e ist positiv, wenn die Argumente gleiche Vorzeichen haben, es ist negativ, wenn die Argu-
ment :
fi'—S
n
mente entgegengesetzte Vorzeichen haben.
Zu Zeile 28. log x = log g+e.
gi und x\ sind stets negativ; g 2 und .r 2 sind stets positiv, e ist stets an den numerischen Werth von log g anzubringen.
Zu Zeile 30. M — y . x.
Mi hat stets das negative, J/ 2 stets das positive Vorzeichen; .17ist stets Null.
Zu Zeile 33. Man entnimmt A Ay aus Tafel 19 mit dem Horizontal-Argument A4 und dem Vertikal-Argument y (Zeile 3).
Zu Zeile 34. A = +,+.!/-A Ay.
Zu Zeile 37. Siehe Bern, zu Zeile 3.
Zu Zeile 38. 0 = x+y.
Xi und .r 2 sind aus Zeile 29 zu entnehmen; x„, ist stets Null.
Zu Zeile 39. Siehe Bern, zu Zeile 5.