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Full text: 19, 1896

Dr. Carl Stechert: Tafeln für die Vorausberechnung der Sternbedeckangen. 
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Archiv ISS«. 3. 
0 — cos <1 sin («'—a) + r COS cp' sin Psin (8—a) 
oder 
(«'—a) sin V — 
r COS cp' 
COS Ò 
sin Psin (8—«') (41) 
Es nimmt demnach jenes zweite Glied die Form an: 
—i («'—«) sin 1r cos <c>’ sin 8 sin (8—«') — j sin Pr 2 cos 2 rp tg d sin 2 (#—«') “ h sin Pr 2 cos 2 cp tg <5 j\ — j 
= * sin Prl tf j ö SP - S -yrf\ = ' ¿nPtg 6 [ ri -{ L sJny )1 
Wegen der Kleinheit dieses Gliedes wird es auch hier erlaubt sein, für P den früher angegebenen Mittel 
werth iß — 57'10" einzuführen und für r 2 die Einheit zu setzen. — Demnach ergiebt sich: 
ö'—d r sin cp' 
sm g 
sin (d—g)-\-h+lc 
(42) 
wo 
^ (7-9198) ) 2 sin 2 (*~g> (43) 
= (7.9198) i# 5[l-(^l) ! ] (44) 
Aus Tafel 9 erhält man mit dem Horizontal-Argument log ’ ''. m und dem Vertikal-Argument d den 
Werth k in Einheiten der dritten Dezimalstelle. 
sin g 
Die numerische Rechnung nach Gleichung (42) gestaltet sich durch folgende Umformung des ersten 
Gliedes der rechten Seite noch etwas bequemer. Es ist, wenn man von einigen hier erlaubten Abkürzungen 
Gebrauch macht und sich der Gleichung (22) erinnert: 
r sm y> 
sin g 
sin (d—g) 
V sin cp, 
sing ^([ d o-^] + [d-d 0 ]) = ^^-sin(d 0 -g)+sinl''.(d-d 0 )^^cos(ö-g) 
= -sing” Sm ( ä °~ g ) + 1 - P - r i {x+p - sing ^ 008 
Führt man nun wieder im zweiten Gliede der rechten Seite den Mittelwerth der Mond-Parallaxe ein und 
setzt y, <?/?? ft) 
f — sin 1". «ß—T—— cos (ö 0 —g) (45) 
sm g 
so wird schliesslich 
Ö 3 “ sin (äo—</) + h + k+fq' {x+y) (46) 
r Sin cp 
P 
Tafel 7 giebt zum Horizontal - Argument log 
r sm cp 
sin g 
und zum Vertikal-Argument (d 0 —g) den Werth/in 
Einheiten der dritten Dezimalstelle. 
Es möge gleich hier’bemerkt werden, dass es bequemer sein wird, das soeben hinzugekommene Kor 
rektionsglied in Verbindung mit dem Werthe (Gleichung [22]) 
zu berechnen. Setzt man 
so ist 
—p- = >/ (*+y) 
‘1 = /+/. q’ ■ • 
(47) 
-p- +/Y ( x +y) = q («+!/)■ 
Bevor wir diese Betrachtungen verlassen, möge hier noch für den Quotienten ~^p>~ ein für die Rech 
nung bequemer Näherungswerth, von welchem später Gebrauch gemacht werden wird, abgeleitet werden. 
Multiplizirt man Gleichung (4) mit cos «' und Gleichung (5) mit sin so erhält man durch Addition: 
sin P 
sin P 
r cos Ó' — COS ò cos («'—u) — r COS cp' sin Pcos (8 — ei)
	        
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