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Full text: 10, 1887

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Mit anderen Worten: Ein Punkt t (Fig. 5f) der vollen Bahn/ ist von einem Punkte t der bei stampfender 
Bewegung ausgeführten Bahn I immer um die Länge —h cos n entfernt; und im vorliegenden Falle, 
wo die Bahn I die rry-Ebene nicht durchschneidet, wo also die & während 4 Sekunden abnehmen und 
während desselben Zeitraumes wieder um denselben Betrag zunehmen, liegt die Bahn / in der Weise 
symmetrisch zu beiden Seiten der Bahn I, dass die 4 Punkte t, 4 — t, 4 +t, 8—t der Bahn /von den 
beiden entsprechenden Punkten der Bahn I, absolut genommen, gleich grossen Längenahstand haben. 
Während der Konkurrenz-Prüfung wurde der Combe’sclie Apparat täglich vier Stunden in Betrieb 
gesetzt. Zunächst wurde ihm in der Zeit vom 14. bis zum 25. Januar eine rollende Bewegung 
ertheilt. In dieser Zeit hat der Chronometer-Prüfungskasten, da er in 8 Sekunden eine Oszillation ausführt, 
im Ganzen 
21600 Oszillationen 
um die Längsschiffs - Axe vollführt. Gleichzeitig hat der Unterstützungspunkt, der in 20 Sekunden einen 
Weg von 25 Metern zurückgelegt, im Ganzen 
eine Strecke von 216000 Metern 
durchlaufen. 
Da in diesem Falle der Punkt P um die x-Axe als Drehungs-Axe in ebenen Kreisbögen mit dem 
Radius r = Y~z' % und der Amplitude h = 19° oszillirt, so finden wir seine mittlere relative Ge 
schwindigkeit v bezüglich des Koordinaten-Systems der x, y, z in Centimetern pro Sekunde, wenn wir den 
in 4 Sekunden zurückgelegten Weg durch 4 dividiren. Daraus lässt sich dann weiter der Weg 8, den der 
Punkt P in seiner relativen Bahn in der oben 
hat, sehr leicht ermitteln. 
angegebenen Zeit 
vom 14. bis zum 25. Januar zurückgelegt 
So ergiebt sich für die Chronometer: 
1 und 3: r = 27.0 cm 
v = 4.4 cm 
8 = 7603 m 
A „ C: r = 22.4 „ 
v — 3.7 „ 
8 = 6394,, 
2 „ 5: r — 10.0 „ 
v — 1.6 „ 
8 = 2765 „ . 
Wir ersehen aus diesen Angaben, dass die rollende Bewegung den stärksten Einfluss auf die Chrono 
meter 1 und 3 ausübte, dass dann die beiden Chronometer A und C folgen und dass endlich die Chrono 
meter 2 und 5 am wenigsten von dieser Bewegungsart beeinflusst wurden. 
Am 25. Januar wurde die rollende Bewegung des Apparates in eine stampfende umgewandelt, welche 
bis zum 2. Februar, also acht Tage, und täglich 4 Stunden andauerte. In dieser Zeit hatte der Chrono 
meter-Prüfungskasten DE 
14400 Oszillationen 
um die Querschiffs-Axe und der Punkt 0 
einen Weg von 144000 Metern 
um den Mittelpunkt M des Combe’schen Apparates zurückgelegt. 
Betreffs der relativen Bahn ergeben sich in diesem Falle, wenn r, v und 8 eine der vorigen analoge 
Bedeutung haben, die folgenden Werthe: 
Chronometer A und 
C: 
r — 43.3 cm 
v = 5.0 cm 
S = 5760 m 
1 „ 
3: 
r = 35.0 „ 
v — 3.8 „ 
S = 4378 „ 
2: 
r = 28.5 „ 
II 
OO 
ö 
8 = 3456 „ 
5: 
r = 12.9 „ 
v t= 1.4 „ 
S — 1613 „ 
die zugleich den Einfluss der stampfenden Bewegung auf die einzelnen Chronometer charakterisiren. 
Am zweiten Februar wurde dem Apparate die kombinirte, rollende und stampfende Bewegung 
ertheilt, welche bis zum 13. Februar, also 11 Tage lang andauerte. Während dieser Zeit vollführte die 
Schaukel-Vorrichtung 
19 800 kombinirte Oszillationen,
	        
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