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Full text: 5, 1882

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Hamburg 
Dampfer 
Hunstanton . . . 
Nerissa 
Peterborough . . 
Wega 
Rugia 
Datum 
4. Novbr. 
4. Novbr. 
5. Novbr. 
19. Novbr. 
21. Novbr. 
Segelschiffe 
Hannover 
Ceres 
Pavian 
Parsifal 
Aurora 
Visurgis 
Banco Mobiliario 
Néstor 
Argo 
16. April 
6. Mai 
30. Juni 
10. Septbr. 
8. Oktober 
2. Novbr. 
7. Novbr. 
22. Novbr. 
19. Dezbr. 
Flensburg 
Dampfer 
Deuteros 
Nordsöen 
Stern 
Tritos 
George Dittmann 
7. Januar 
24. Februar 
27. April 
1. Juni 
30. Juni 
Flensburg 
Dampfer 
D atum 
Glücksburg 
9. August 
Rogaland 
19. Septbr. 
Nerissa 
23. Oktober 
H. A. Hartmann .... 
20. Novbr. 
Mereo 
20. Dezbr. 
Kiel 
Dampfer 
Anton 
4. Februar 
Etna 
5. März 
Holstein 
7. April 
Rhein 
23. April 
Cosmopolit 
16. Mai 
Prinz Georg 
27. Juni 
Königin Louise 
28. Oktober 
Neutral 
11. Novbr. 
Sokrates 
8. Dezbr. 
Diogenes 
8. Dezbr. 
Mathilde 
16. Dezbr. 
N eufahrwas ser 
Dampfer 
Jenny 
6. Februar 
Annie 
4. März 
S. M. S. Nymphe 
24. April 
Neufalirwasser 
Dampfer 
Datum 
Schelde 
21. Mai 
Mlawka 
10. Juni 
S. M. S. Hai 
19. Juni 
Artushof 
20. Juni 
S. M. S. Sophie 
21. August 
Lotte 
2. Septbr. 
Danzig 
27. Septbr. 
Rolandseck 
8. Oktober 
Neufahrwasser 
13. Novbr. 
Schill 
26. Novbr. 
Königin Louise 
27. Novbr. 
Orpheus 
16. Dezbr. 
R o s t o ck 
Dampfer 
Wolga 
8. Juni 
Defrance 
5. August 
Nordstjernen 
28. Septbr. 
Ulabrand 
15. Novbr. 
Norge 
30. Novbr. 
Swinemünde 
Dampfer 
Rugia 
24. Oktober 
IX. Bericht über die Thätigkeit der Abtheilung III. 
Pflege der WiUerungskunde, der Küsten-Meteorologie und des Sturmwarnungswesens 
in Deutschland. 
In der Einleitung dieses Abschnittes des Berichtes für das Jahr 1881 wurden in kurzen Zügen die 
Gründe dargelegt, aus welchen eine raschere und vollständigere Entwickelung der ausübenden Witterungs 
kunde im Gebiete des Deutschen Reiches nicht zu erzielen war. Dem, was dort, Seite 39 und 40, gesagt 
wurde, ist Weiteres nicht hinzuzufügen, da’im Berichts-Jahre der Zustand der Dinge wesentliche Aender- 
ungen, beziehungsweise Verbesserungen nicht erfuhr. Wohl aber ist mit Beziehung auf die Erweiterung 
und Vervollständigung des Sturmwarnungswesens, wie wir gleich hören werden, ein Fortschritt zu verzeichnen. 
1. Wetter-Telegraphie. 
Eine wesentliche Erweiterung erhielt die Wetter-Telegraphie durch die Einführung des beschränkten 
Nachtdienstes im Interesse des Sturmwarnungswesens. Die Erfahrung hatte nämlich zur Genüge gezeigt, 
dass das Zeitintervall von 2 h p. in. bis 8 h a. m. des folgenden Tages zu gross ist, rasch hereinbrechende 
Störungen mit Sicherheit im Voraus zu erkennen und so die Küste vor Ueberraschungen zu schützen. 
Unter Hinweis auf einzelne konkrete Fälle wurde die Nothwendigkeit des beschränkten Nachtdienstes wieder 
holt betont, allein der Einführung desselben setzten sich mancherlei technische Schwierigkeiten entgegen, 
die nur nach und nach überwunden werden konnten. Dank dem bereitwilligen Entgegenkommen der Tele- 
graphen-Verwaltungen und zum grossen Theile auch der Direktionen der Schwester-Institute gelang es, 
genügendes wettertelegraphisches Material für den Zweck eines nochmaligen, am späten Abend zu bewerk 
stelligenden Ueberblickes über die Wetterlage zu erbalten, sodass, nachdem die Arbeitskräfte der Ab 
theilung III entsprechend vermehrt waren, es möglich war, mit dem 1. Oktober 1882 den beschränkten 
Nachtdienst zu eröffnen. Derselbe erstreckt sich auf die Abendstunden von 8 l /j bis 10 Uhr und soll sich
	        
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