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Full text: 5, 1882

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48) Aarösund: Leuchtfeuer-Aufseher Wege, seit dem 1. Dezember 1879. 
49) Flensburg: Vereinigt mit der Agentur (siebe b 10). 
50) Keitum auf Sylt: Vereinigt mit der Normal-Beobachtungs-Station (siebe c 21). 
51) Tönning: Schiffsmakler Zerssen & Co., seit dem 1. November 1878. 
52) Altona: Hafenmeister Teschner, seit Beginn. 
53) Hamburg: Mit der Zentralstelle vereinigt. 
54) Brunshausen: Schiffsprovianteur Riebe, seit Beginn. 
55) Glückstadt: Schleusenmeister Hesterberg, seit 1. Oktober 1880. 
56) Cuxhaven: Mit der Ergänzungs-Station vereinigt (siehe c 22). 
57) Geestemünde: Hafenmeister von Bülow, seit dem 4. Februar 1877. 
58) Bremerhaven: Bauschreiber Voges, seit 1. November 1880. 
59) Brake : Mit der Agentur vereinigt (siehe b 12). 
60) Weserleuchtthurm: Die Leuchtthurmwärter, seit Beginn. 
61) Wilhelmshaven: Schleusenmeister-Gehülfe Scheibler, seit Beginn. 
62) Wangerooge: Leuchtthurmwärter Popken, seit Beginn. 
63) Karolinensiel: Grenzaufseher Freytag, seit 1. Mai 1878. 
64) Norderney: Grenzaufseher Schomburg, seit Beginn. 
65) Borkum: Mit der Normal-Beobachtungs-Station vereinigt (siehe c 24). 
66) Nesserland-Emden: Schleusenmeister Groenewoldt, seit 1. Juni 1877. 
e) Die Mitarbeiter und Korrespondenten der Deutschen Seewarte im Binnenlande. 
Wiederum ist die Direktion in der angenehmen Lage, die Namen derjenigen Herren und Institute 
anführeu zu können, welche durch ihre unentgeltlich und freiwillig gewährten meteorologischen Mittheilungen 
und Berichte die Seewarte auch während des Jahres 1882 in der anerkennenswerthesten Weise unterstützten. 
In alphabetischer Ordnung wiedergegeben, gestaltete sich die Liste am Schlüsse des genannten Jahres 
wie folgt: 
Assmann, Dr., Magdeburg; Astrophysikalisches Observatorium, Potsdam; von Bezold, Prof., München; 
Begemann, Professor, Hannover; Buys-Ballot, Professor, Utrecht; Buttel, Dr., Segeberg in Holstein ; Cunertli, 
Dr., Thorn; Dippe, Geh.-Rath, Schwerin; Eberle, Gymnasiallehrer, Altkirch; Feldkirchner, München; 
E. Fron, Paris; Galle, Professor, Breslau; Gruber, Dr., Budapest; Hipp, Seminarlehrer, Strassburg i. E.; 
Hoh, Professor, Bamberg; C. Jesse, Astronom, Steglitz b. Berlin; Klages, Lehrer, Braunschweig; König, 
Professor, Dr. und Direktor, Münster; Lang, Dr., Zentralstation, München; Meteorologisches Institut, Berlin; 
Möhl, Professor, Kassel; Müller, Dr. und Oberstabsarzt, Wesel; Piro, Oberlehrer, Trier; Cecilio Pujazon, 
bezw. T. Viniegra, S. Fernando; Richter, Kaplan, Ebersdorf; Römer, Konservator, Wiesbaden; Sachtleben, 
Dr., Baden; Samter, Dr., Grünberg i. Schlesien; von Schoder, Professor, Stuttgart; Schüler, Rektor, Weissen- 
burg a. S.; Sohnke, Professor, Karlsruhe; Sternwarte Leipzig, bezw. Schreiber, Dr., Chemnitz; Stohlmann, 
Sanitätsrath, Gütersloh; Wilhelm, Obertelegraphist, Friedrichshafen; Wildermann, Dr., Diedenhofen; Winter 
und Nipeiller, Lehrer, Kaiserslautern; Zentral-Anstalt, Zürich; Zentral-Anstalt, Kopenhagen; Zentral-Anstalt, 
Christiania. 
f) Die Mitarbeiter der Seewarte zur See. 
Seitens der Abtheilung I wurden alle Anstrengungen gemacht, um die Zahl der Mitarbeiter zur See 
und die Theilnahme an den einschlägigen Arbeiten der Seewarte möglichst zu erhöhen und zwar zielte 
dies Bestreben in erster Linie darauf ab, die meteorologischen Arbeiten der internationalen Polar-Forschung 
Seitens der Seewarte auf das Kräftigste zu unterstützen. Es wird da, wo über die Thätigkeit der Ab 
theilung I im Einzelnen berichtet werden wird (Kap. VII) des Näheren ausgeführt werden, was Alles zur 
Förderung dieser Unterstützung geschah. Nur so viel mag hier schon erwähnt werden, dass in Port Stanley 
auf den Falklands-Inseln durch Kapitän Seemann, Agent der Kosmos-Dampfer-Linie, eine meteorologische 
Station der Seewarte errichtet und während der Polar-Epoche in arbeitender Thätigkeit erhalten wurde. 
Wie an der Küste von Labrador sechs meteorologische Stationen Seitens der Deutschen Polar-Kommission, 
aber mit Instrumenten der Deutschen Seewarte ausgerüstet wurden, mag hier nur erwähnt werden, wird 
aber an einer anderen Stelle, in dem Berichte der Polar-Kommission und in dem Jahres-Berichte 1883, in 
welchem die Labrador-Stationen an die Seewarte übergingen, eingehend besprochen werden.
	        
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