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Full text: 42, 1924

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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte. 1024, Heft 1. 
werden, damit m-s 1 < 45° wird. Um zu einer geringeren Anzahl von Sätzen zu gelangen, werden 
andere Werte für s c gesucht. 
Angenommen, der Rechenschieber sei noch so eingestellt, wie er zum Aufsuchen des Wertes 
-s 4 benutzt ist, so werden jetzt die den Strichen 2-180°, 3-180°, • • -, c-180° der beweglichen Teilung 
gegenüberliegenden Zahlen auf der festen Teilung abgelesen: 
für c = l 
ist 
c = 2 
« 
( Co 
li 
c = 3 
« 
«3 = 22, 
c = 4 
die Werte 
« 
-s 4 = 29 usw. 
¿4=11.76° tn t 
= 26 
m, • t 2 = 305.8° 
f 3 = 7.23 m. t 
= 17 
m 3 • f 3 = 123.0 
f 4 = 1.35 
= 13 
m t ■ ¿ , — 17.6. 
Aus s 2 , s 3 
29 und m i =13 führen zu dem brauchbaren Werte wt 4 
17°.6. 
1, d 
«* — w, 
4, n 2 — «i + 1 = 2, Ar 
Wie im ersten Beispiel wird 
Ferner ist c = 4, c’ = — 1, c" — + 1. Die 
Verschiebungen der Zeilen werden nach (432) i\ = 0, r. 2 = 7, r s = 15, r 4 = 22. 
In der vorstehenden Zusammenstellung sind für alle Tiden mit Ausnahme der S P -Sonnentiden die 
Hilfsgrößen angegeben, die zur Ermittlung der Zeilenverzeichnisse oder der notwendigen Rechnungs 
größen dienen. Die Bezeichnungen im Kopfe der Tabelle 26 ergeben sich aus dem Vorhergehenden. 
Mit einem Stern (*) sind bei einigen paarigen Tiden in der Spalte Ar die Werte für Jr be 
zeichnet, die von den zugehörigen in Spalte (n 2 —% + 1) gegebenen Werten abweichen, um die 
Forderung (126 a) zu erfüllen. Aber auch bei einigen nichtpaarigen Tiden tritt der Stern auf, 
wenn es möglich ist, diese Tiden mit einem Zeilenverzeichnis zu erhalten, das schon für paarige 
Tiden vorhanden ist. 
Welche Tiden aus dem gleichen Zeilenverzeichnis abgeleitet werden können, ergibt sich, sobald 
die Tiden nach geordnet und wie in der folgenden Tabelle 27 zusammengestellt werden. Die 
Tabelle zeigt, daß sämtliche in der letzten Tabelle aufgeführten 80 Tiden sich aus 39 verschiedenen 
Zeilenverzeichnissen herleiten lassen; für 41 Tiden sind also keine besonderen Zeilenverzeichnisse 
aufzustellen. 
In der Tabelle 27 sind die Tiden nach ihrer Klasse in Spalten geordnet angegeben; treten 
zwei Tiden derselben Klasse in einer und derselben Zeile auf, so sind es notwendigerweise paarige 
Tiden; sie sind durch ein Zeichen miteinander verbunden. 
Nach den Angaben der Tabelle 26 können nun die Zeilenverzeichnisse für die Entnahme der 
positiven und negativen Zeilen aus dem Summenverzeichnis aufgestellt werden. Es hat sich jedoch 
als zweckmäßig erwiesen, das Summenverzeichnis nicht für sämtliche Tiden zu verwenden, sondern 
auch das Wasserstandsverzeichnis zur Entnahme von Zeilen heranzuziehen. Beim Durchgehen der 
Spalte (n 2 — + 1), die ja besagt, wie viele Zeilen des Wasserstandsverzeichnisses zu einer Gruppe 
zusammengefaßt werden, wird bemerkt werden, daß bei einer großen Anzahl von Tiden, bei 38, die 
Zahl der zu einer Gruppe zusammenzufassenden Zeilen kleiner als 3 ist. Für jede Gruppe, wieviel 
Zeilen sie auch enthält, sind immer zwei Zeilen des Summenverzeichnisses zu entnehmen. Enthält 
die Gruppe zwei Zeilen, so ist es bequemer, die zwei- oder dreiziffrigen Zahlen des Wasserstands 
verzeichnisses als eine gleiche Anzahl vier- oder fünfziffriger Zahlen des Summenverzeichnisses zu 
vereinigen. Besteht die Gruppe nur aus einer Zeile, so ist bei Verwendung des Wasserstandsver- 
zeichnisses sogar weniger als die Hälfte an Arbeit zum Aufsummen der Zeilen zu leisten. Bei der 
Benutzung der in dem späteren Bande dieser Veröffentlichung aufgeführten Zeilenverzeichnisse ist 
darauf zu achten, ob die Zeilen aus dem Summenverzeichnis oder aus dem Wasserstandsverzeichnis 
zu entnehmen sind. 
Außer den Zeilenverzeichnissen sollen in den später folgenden Tabellen auch alle zur Ermitt 
lung der Tiden notwendigen Hilfsgrößen angegeben werden, über deren Berechnung hier noch 
einiges mitgeteilt werde.
	        
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