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Full text: 44: System Nordsee - Zustand 2005 im Kontext langzeitlicher Entwicklungen

3 Meeresphysik 
98 
System Nordsee 
aus NW und W etwa 3mal häufiger auf als solche aus SW, obgleich diese Richtung 
für Windstärken > 12 m/s am stärksten besetzt war. Ursache für diese scheinbare Un 
stimmigkeit ist die vergleichsweise kurze Windstreichlänge für SW-Winde in der Deut 
schen Bucht. Der höchste Seegang trat während der Sturmphase im Januar 2005 auf 
(vgl. Abb.2-13, S. 61); im W-Sektor wurden dabei Wellenhöhen von über 8 m erzeugt. 
Ferner erscheint die relativ große Häufung von niedrigem Seegang (0 < SWH < 1 m) 
und »glatter See« (SWH = 0 m) von insgesamt und auf Jahressicht fast 60 % bemer 
kenswert. 
Wind 
Mod @UFS DB: Wind Speed [m/s] 
Row 
Direction 
>0 
>3 
>6 
>9 
>12 
>75 
>18 
>21 >24 
Totals 
NW 
0.7 
3.4 
4.5 
5.0 
2.0 
0.9 
0.1 
0.0 
16.7 
W 
1.3 
4.6 
4.3 
4.2 
1.3 
0.8 
0.6 
0.0 
17.1 
SW 
1.3 
4.2 
3.4 
4.0 
2.6 
1.2 
0.3 
0.0 
17.0 
S 
1.3 
2.1 
3.0 
2.6 
1.4 
0.2 
10.6 
SE 
1.1 
2.7 
3.9 
2.0 
1.0 
0.0 
10.7 
E 
1.2 
2.2 
3.2 
2.5 
0.9 
0.1 
10.1 
NE 
0.7 
2.3 
1.9 
1.7 
1.1 
0.5 
0.0 
8.2 
N 
0.9 
2.7 
2.6 
2.0 
1.2 
0.3 
0.0 
9.7 
ColTotals 
8.4 
24.2 
26.8 
24.0 
11.5 
4.0 
1.0 
0.1 
100 
Tab. 3-4: Prozentuale Häufigkeitsverteilung für Windgeschwindigkeit und Windrichtung am 
Feuerschiff >Deutsche Bucht< im Jahr 2005 (WAM-Antriebsdaten, DWD). 
Table 3-4: Percent frequency distribution of wind speed and direction at light vessel >Deutsche 
BuchU in 2005 (WAM-Forcing, DWD). 
Wave 
WAM @UFS DB: Significant Wave Height [m] 
Row 
Direction 
>0 
>1 
>2 
>3 
>4 
>5 
>6 
>7 
>8 
Totals 
NW 
5.8 
6.0 
2.2 
0.9 
0.6 
0.5 
0.1 
16.2 
W 
7.3 
4.5 
2.1 
0.8 
0.6 
0.3 
0.1 
0.1 
<0.1 
15.8 
SW 
7.0 
5.1 
2.5 
0.5 
0.2 
15.3 
S 
4.5 
1.6 
0.1 
6.2 
SE 
6.6 
2.6 
0.3 
9.6 
E 
5.5 
3.2 
0.2 
<0.1 
8.9 
NE 
3.1 
1.8 
0.5 
0.3 
5.7 
N 
5.0 
2.0 
1.1 
0.4 
0.1 
8.7 
ColTotals 
44.9 
26.8 
9.1 
2.9 
1.5 
0.8 
0.2 
0.1 
<0.1 
86.3 
Tab. 3-5: Wie Tab. 3-4, jedoch für Windsee (WAM-Modell, DWD). 1 
Table 3-5: Same as Table 3-4, but for windsea (WAM-Model, DWD). 
1. ln früheren Berichtsausgaben bezogen sich die Klassenhäufigkeiten auf die Anzahl N der Zustände SWH > 0, 
denn für SWH = 0 ist die Wellenrichtung Undefiniert. Derart zensierte rel. Häufigkeiten beziehen sich demnach auf 
um die Anzahl N 0 der Zustände SWH = 0 verkürzte Jahre (oder Jahreszeiten). Für Aussagen wie »Windsee im Höhen 
intervall x aus Richtungssektor y trat mit Häufigkeit z % im (ganzen) Jahr ein« müssten diese rel. Häufigkeiten 
umständlich mit N/N tot = N/(N+Nq) = 1-N(/N tot multipliziert werden. Ab sofort werden die Klassenhäufigkeiten des 
halb aufN tot , also das gesamte Jahr, bezogen. In den Tabellen ergibt sich dabei für die Summenhäufigkeit aller Klas 
sen ein Fehlbetragzu 100 %, welcher der rel. Häufigkeit N(/N tot der Seegangszustände SWH = 0 im Jahr entspricht. 
Prinzipiell gilt Entspechendes für die Windverteilungen. Geschwindigkeitszustände v = 0 treten jedoch im Fall der 
Modellwinde nicht auf, so dass eine direkte Vergleichbarkeit mit früheren Ergebnissen bestehen bleibt.
	        
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