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Köppen-Heft der Annalen der Hydrographie usw. 1926,
Verteilung für die dem Symmetriepunkte vom 6. November 1923 entsprechenden
Luftdruckbeobachtungen vom 21. Juli 1923 bis 15, Februar 1924 an die Normal-
kurve angibt. Naturgemäß ist für die 406 Werte der letzteren Reihe der Ver-
‚auf der Frequenzkurve weniger glatt, wie für die 22188 Winter- bzw, 22 602 Sommer-
werte von Helder; jedenfalls aber ist der Einfluß der Asymmetrie quantitativ nicht
Fig. 1b imstande, bei der Verwendung des Kor-
BD relationsverfahrens auf symmetrische
Luftdruckkurven das Resultat um mehr
als einige Prozent zu fälschen!). Denn
es kommt dabei vor allem darauf an, ob
trotz der Asymmetrie der Verteilungs-
kurve die Regressionskurve eine ge-
rade Linie ist. Denken wir uns die eine
Hälfte einer symmetrischen Druckkurve,
z. B. 21, Juli 1923 bis 6. November 1923
als eine Folge von x-Werten, die andere
Hälfte, also 6. November 1923 bis 15. Fe-
bruar 1924 als eine Reihe von y-Werten,
so wird zu einem bestimmten Werte
von x jeweils eine Anzahl von y-Werten
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ei
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Fig. 1a.
Frequenz der
Luftdruckabweichungen
für Nov. - FeOr.
(22188 Werte}
Helder 1843-7904
(Nach van der Stok}
Z + 22188 A
40000
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Dosith ve Abweichung
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gehören, die je nach der Strammheit
Zzm der Zuweisung mehr oder weniger stark
. streuen werden. Bei völliger Symmetrie
müßte immer x==y sein. Die Streuung läßt sich für jeden Wert von x durch
ein Verteilungsgesetz ausdrücken; bei einer geringeren Anzahl von Werten wird
man den Mittelwert 5 der einem Werte x zugeordneten y-Werte bilden, Drückt
man dann die y-Werte als Funktion von x aus, so heißt diese Funktion die
Regressionsgleichung. Graphisch dargestellt erhält man auf diese Weise die
Regressionslinie. In Fig. 3 ist z. B. die Untersuchung durchgeführt für den oben
1, Viel angreifbarer ist der von mir benutzte „räumliche Korrelationsfaktor“ für die Abschätzung
der Verwandtschaft von Luftdruckkarten. Darauf komme ich an anderer Stelle zurück.