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lieber die Weiter-Entwickelung der Angelegenheiten, welche in dem Jahresberichtei, Abschnitt XII, 
snb 1 und 2 eingehend erörtert wurden, ist auch am Schlüsse des Berichtsjahres nichts zu berichten. 
Einmal hängt die Einrichtung eines Lehrkursus für Navigationslehrer-Aspiranten allzusehr von der Fertig 
stellung des neuen Dienst-Gebäudes ab, als dass vor dem Eintritt dieses Ereignisses Erhebliches in der 
Realisirung des Planes zu erwarten stände, und zum Anderen kann mit Bezug auf die Förderung der 
Interessen der Landwirthschaft durch Organisation eines meteorologischen Dienstes für das deutsche Reich 
Erhebliches nicht geschehen, solange die Organisation der Meteorologie in den einzelnen Staaten nicht 
vollendet ist. Wie es um die letztere Bedingung steht, haben wir bereits an verschiedenen Stellen dieses 
Berichtes des Näheren dargethan und auf die Konsequenzen, die aus den gegenwärtig noch bestehenden 
Verhältnissen zu ziehen sind, bingewiesen, so dass kaum noch Weiteres dem Gesagten hinzuzufügen sein 
dürfte. Der Bau des neuen Dienst-Gebäudes ist, Dank den vereinten Anstrengungen aller dabei Interessirten, 
so weit gefördert worden, dass mit Zuversicht die Beziehung desselben gegen Ende des nächsten Jahres 
(1881) erwartet werden darf. Die Direktion wird nicht verfehlen, entsprechend den von ihr gegebenen 
Zusicherungen, für den Etat der Deutschen Seewarte pro 1882/83 solche Vorschläge an die Kaiserliche 
Admiralität gelangen zu lassen, die, wenn sie die hohe Genehmigung finden sollten, die Errichtung eines 
Kursus für Navigationslehrer-Aspiranten ermöglichen werden. Die Personen-Frage, d. h. die Besetzung der 
für eine solche Einrichtung erforderlichen Stellen, kann dabei keine ernsten Schwierigkeiten bereiten, da 
die Direktion von langer Hand Vorsorge getroffen und die Ausbildung geeigneter Lehrkräfte für den be- 
zeichneten Zweck keinen Augenblick aus dem Auge verloren hat. 
Voraussichtlich schliesst das nächste Berichtsjahr damit ab, dass alle Abtheilungen des Instituts (die 
Abtheilung IV ausgenommen, welche bei der Sternwarte verbleibt) sich in dem neuen Dienst-Gebäude auf 
dem Stintfange einrichteten und zu neuer, erhöhter Thätigkeit rüsten werden. Es war daher die Direktion 
besonders darauf bedacht, die alljährliche Berichterstattung über die Thätigkeit der Deutschen Seewarte 
mit Herausgabe des hier vorliegenden Berichts auf das Laufende zu bringen. Der nächste, vierte Jahres 
bericht soll schon nach Ablauf des ersten Quartales des Jahres 1882 der Oeffentlichkeit übergeben werden. 
SCHLUSS.