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b. Rückreisen von
Westafrika 22,
Süd- und Ostafrika 5,
der Bai von Bengalen 25,
Singapore und den Sunda-Inseln 7,
den Philippinen, China, Japan und dem Amur-Gebiete 17,
Australien und den Südsee-Inseln 15,
Nordamerika, im Norden von Kap Hatteras 59,
Nordamerika, im Süden von Kap Hatteras, West-Indien und
der Ostküste von Südamerika, nördlich der Linie 25,
der Ostküste von Südamerika, südlich der Linie 4,
der Westküste von Südamerika 26,
der Westküste von Zentral- und Nordamerika 17.
c. Zwischenreisen 72.
Es wird hier zur Erläuterung bemerkt, dass dieses Verzeichniss über die Eingänge von Meteorologischen
Journalen bei der Seewarte in den früheren Jahres-Berichten im Kapitel XII, 1, lli da, wo von der lite
rarischen Thätigkeit des Institutes die Rede ist, Aufnahme fand und wird hier auf das bezeichnete Kapitel
in den respektiven Jahres-Berichten verwiesen, wenn eine vergleichende Zusammenstellung über diese Reise-
Berichte in den verschiedenen Jahren gewünscht werden sollte. Obgleich auch in diesem Jahres -Berichte
das in Frage stehende Verzeichniss in das Kapitel über die literarische Thätigkeit aufgenommeu werden
wird, so erschien es doch um der hier unten gegebenen Bemerkungen willen zweckmässig, schon hier einen
Ueberblick über die Eingänge an Schiffs- Journalen, welche in den Reise - Berichten zur Besprechung ge
langten, zu geben.
Diese Veröffentlichungen haben nämlich in den letzten Jahren sowohl in Folge der Vermehrung der
Eingänge, als auch in Folge der Erweiterung des Inhaltes der einzelnen Berichte sehr zugenommen. Dies
wird erläutert durch die Thatsache, dass die Reise - Berichte i. J. 1879 181, i. J. 1883 dagegen 403 Druck
seiten des Formates der „Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie“ umfassen. Wie diese
Berichte jetzt gestaltet sind, bilden dieselben für die Kapitäne eine der am meisten geschätzten Gegen
leistungen der Seewarte, indem sie darin die gewünschte Belehrung auf Grund ihrer eigenen Erfahrungen
gegeben finden. Auch liefert diese fortlaufende Veröffentlichung ein werthvolles statistisches Material aus
allen Meeren, sowohl in Bezug auf meteorologische und hydrographische, als auch auf nautische Verhält
nisse. Die darauf verwendete grosse Arbeit muss deshalb als eine wohl angebrachte bezeichnet werden.
Des grossen Umfanges wegen konnten die Reise-Berichte i. J. 1883, wie auch schon in vorhergehenden
Jahren, in den „Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie“ nur theilweise Aufnahme finden; es
werden dieselben aber vollständig in dem Buche „Der Pilote“ veröffentlicht. Von diesem Werke wurde
i. J. 1883 der dritte Band herausgegeben. Derselbe enthält ausser den Reise-Berichten, nach den Eingängen
von September 1880 bis August 1881, und der dazu gehörigen, nach den Reisezielen und dem Datum des
Antritts geordneten Reise-Tabelle als ersten Theil eine Diskussion von 105 Reisen von der Linie nach
0° Länge im Südatlantischen Ozean und von 90 Reisen von 0° Länge nach 80° Ost-Länge im Indischen Ozean.
Aus den Resultaten dieser Diskussion sind die, dem Bande beigefügten Segel-Anweisungen abgeleitet. Es
ist auch hier wieder, den neueren Anschauungen in der Meteorologie entsprechend, ein Hauptgewicht darauf
gelegt worden, dass die Schiffsführer Auskunft erhalten, wie sie ihre Route den gerade angetroffenen und
herrschenden Witterungs-Verhältnissen am besten anpassen können und ist demgemäss bei der Diskussion
auch vornehmlich die Methode der Vergleichung gleichzeitiger Reisen angewandt worden.
Der vierte Band von „Der Pilote“ befindet sich in der Bearbeitung; es besteht die Absicht, darin
eine Besprechung der Fahrten von höheren südlichen Breiten in 80° 0. Lg. nach Ostindien, China und
Australien zu geben, welche sich als die letzten Abschnitte der Reisen vom Nordatlantischen Ozean um das
Kap der guten Hoffnung nach Osten an die bisher besprochenen Reise - Abschnitte anschliessen. Dieselbe
wird einen, für die Schiffsführer sehr wichtigen und in den Segelhandbüchern bisher immer noch mit wenig
befriedigender Klarheit behandelten Gegenstand erörtern, nämlich die Wahl der zweckmässigsten Durchfahrt
durch den Ostindischen Archipel auf dem Wege nach Singapore, den Philippinen und China zur Zeit des