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Full text: 43: Sauerstoffdynamik der Nordsee

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6 Vergleich der Modellergebnisse mit Messungen 
Abb. 6.9: Phytoplanktonkonzentrationen [mmol C ni 3 ] aus Modellrechnungen für das Jahr 2000 an 
folgenden Positionen und Tagen: [57° N, 5° O] am 17.08.00 (rote Kur\’e); [58°59 ’ N, 0°02 ’ O] 
am 20.08.00 (blaue Kur\’e); [59°40’ N, 4° O] am 21.08.00 (grüne Kurve). 
Während die Nährstoffe in der Oberflächenschicht (ca. 20 m) in geschichteten 
Bereichen der Nordsee im Sommer weitgehend verbraucht sind, gibt es im Bereich der 
Dichtesprungschicht noch einen schwachen Eintrag an Nährstoffen. Das 
Chlorophyllmaximum wird deshalb im Bereich der Dichtesprungschicht angetroffen, 
wo einerseits schon hinreichende Nährstoffkonzentrationen vorliegen und anderseits 
noch ausreichende Lichtverhältnisse herrschen (s. Abb. 6.9). 
Prinzipiell fördert die Schichtung bei Erwärmung der Wassersäule die Entwicklung des 
Sauerstoffmaximums und dessen Verbleib in entsprechender Tiefe, da infolge der 
Dichteunterschiede keine nennenswerten Vertikalbewegungen möglich sind.
	        
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